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Auf den letzten Drücker: Holzwickeder SC holt Ex-Spieler von Lech Posen
Fußball
Kurz vor Ende der Transfer-Periode schlägt der Holzwickeder SC nochmals auf dem Transfermarkt zu. Ein Innenverteidiger kommt - mit viel Erfahrung aus der polnischen Liga.
Eine achtbare Vorstellung zeigte der Holzwickeder SC am Samstagnachmittag im kurzfristig vereinbarten Testspiel beim Regionalligisten RW Ahlen (1:3). Dabei traf unter anderem Neuzugang Andreas Spais. Kurz vor Ende der Transferperiode gibt es nun nochmals Verstärkung für den HSC.
Der Holzwickeder SC verpflichtet mit Adrian Cieslak vom Oberliga-Zweiten 1. FC Kaan-Marienborn kurz vor Ende des Transferfensters noch einen absolut erfahrenen Spieler. Der 30-Jährige war bereits zuvor für Westfalia Rhynern und RW Ahlen in der Oberliga aktiv und kennt sich in dieser Klasse bestens aus.
Äußerst interessant ist der Blick auf die Karriere des Defensivmanns mit polnischen Wurzeln. 2011 wechselte er in die zweite Mannschaft von Lech Posen, wo er nur eine Saison später den Sprung in die erste Formation schaffte. Zwischenzeitlich ging es für ein halbes Jahr zu Gornik Polkowicze, heute Vorletzter der 1. Liga Polen.
Adrian Cieslak wechselt vom Ligakonkurrenten 1. FC Kaan-Marienborn zum Holzwickeder SC. © HSC
„Ich kenne Adi noch aus meiner Zeit bei Westfalia Rhynern, wir hatten uns zwischenzeitlich aber etwas aus den Augen verloren“, erklärt Holzwickedes Trainer Marc Woller. Im Sommer vergangenen Jahres hatte der Coach schon einmal beim Polen nachgefragt, doch „da kamen wir aber noch nicht zusammen.“
Jetzt ist aus dem Engagement etwas geworden. Woller: „Adrian Cieslak kann als Innenverteidiger oder als Sechser spielen. Vor allem ist er ein überaus motivierter Sportler. Ich freue mich richtig, dass dieser Transfer nun geklappt hat.“
Damit kann auch Cieslak bereits am kommenden Sonntag eingesetzt werden, wenn der Holzwickeder SC im Kreispokal-Halbfinale um 14.30 Uhr beim SSV Mühlhausen-Uelzen antritt.
67er Jahrgang aus dem Herzen Westfalens. Lokaljournalist durch und durch, seit über 25 Jahren mit dem geschärften Blick auf das Sportgeschehen zwischen Lippe und Ruhr.
