Video von Stabhochspringer geht viral Anthony Ammirati riss die Latte mit dem Penis

Video von französischen Stabhochspringer geht viral: Ammirati riss die Latte mit dem Penis
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Der Schwede Armand Duplantis beherrscht nach seinem olympischen Gold mit Weltrekord die Stabhochsprung-Welt der Leichtathletik. Doch auch der Franzose Anthony Ammirati, der in der Qualifikation bereits ausschied, wurde durch den Wettbewerb bei den diesjährigen Olympischen Spielen in Paris unfreiwillig berühmt. Weil Ammirati die Querlatte in luftiger Höhe allerdings mit seinem Penis berührte, wurde er in den Tagen seit dem Quali-Springen am Sonntag zum Internet-Hit.

Soziale Netzwerke sind voll von dem Kurzclip: Anthony Ammirati läuft an, die Latte hängt bei 5,70 Metern. Er springt ab, steigt hoch, überquert mit dem Kopf und Oberkörper die Latte und bleibt dann mit den ausgewölbten Stoff-Fetzen seines hautengen Springer-Anzugs an der wackelnden Latte hängen. Die Latte fällt runter. Ammirati ist ausgeschieden.

Ammirati reißt Stabhochsprung-Latte mit dem Penis

Über die unglückliche Szene, mit dem Penis die Latte zu reißen, lacht danach das Netz. Dass Ammirati, dem nie ernsthafte Medaillenchancen eingeräumt worden waren, bereits beim Aufsteigen in die Höhe die Latte mit dem Schienbein regelwidrig touchiert hatte und die erheiternde Szene im Anschluss passierte, interessiert in den sozialen Netzwerken kaum jemanden.

In den sozialen Medien wurde ein Video vom Olympia-Aus des 21-Jährigen daraufhin etliche Male geteilt und kommentiert. Es sei „nicht das Schlimmste auf der Welt, eine Goldmedaille bei Olympia zu verlieren, weil man französisches Baguette dabei hat“, schrieb ein Nutzer und postete mehrere Smileys. Bei den Spielen habe der Franzose zwar verloren, im Leben aber gewonnen, meinte ein anderer. Und Eurosport kommentiert: „Er reißt die Stange mit seiner Stange“. „Der Bro kann jetzt eine Karriere bei OnlyFans starten“, lautete ein weiterer Kommentar. Etliche Memes parodieren die Szene.

Mal wird der Clip mit französischer Rendezvous-Musik unterlegt, mal liegt ein Herzchenfilter darunter. Die Pornoseite „CamSoda“ soll Ammirati einem Boulevardportal zufolge 250.000 Euro für eine einstündige Webcam-Show angeboten haben.

Der Sportler selbst äußerte sich zu der Szene nicht, in der Stabhochsprung-Leichtathletikszene sind Berührungen im Hüftbereich, die zum Fallen der Stange führen, auch keine exklusive Seltenheit. Das Google-Interesse an Olympiasieger Duplantis war in den vergangenen Tagen dennoch vielfach höher als an Ammirati.

sre mit dpa