200 statt 80 km/h gefahren Alkoholisierter Fahrer rast über A45 und verletzt Polizisten

Lesezeit

Bei erlaubten 80 Stundenkilometern soll ein offenbar alkoholisierter Autofahrer mit knapp 200 Stundenkilometern in seinem Wagen über die Autobahn gerast sein. Die Fahrt des Mannes sei in Reichshof (Oberbergischer Kreis) von der Polizei gestoppt worden, teilten die Beamten am Sonntag mit.

Der 34-Jährige, der den Angaben nach sowohl auf der A45 als auch auf der A4 ohne zu blinken die Fahrstreifen wechselte und mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit fuhr, soll sich während der Kontrolle in der Nacht auf Samstag unkooperativ und aggressiv gezeigt haben.

Beim Widerstand des Mannes gegen die Einsatzkräfte sei ein Polizist leicht verletzt worden, hieß es. Weil Alkoholgeruch wahrgenommen worden sei, sei dem Mann eine Blutprobe entnommen worden. Zudem wurden den Angaben zufolge sein Auto, sein Mobiltelefon sowie sein Führerschein beschlagnahmt.

Den 34-Jährigen erwarten nun Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts auf ein verbotenes Einzelrennen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und das Führen von Kraftfahrzeugen unter Einfluss berauschender Mittel.

dpa

29-Jähriger ohne Führerschein in Lünen geblitzt: Einsicht vor Gericht nützt nichts

15-Jährige in Recklinghausen angefahren und schwer verletzt: Polizei spürt Rollerfahrer auf

Unfall auf der A31: Zwei Fahrzeuge prallen zusammen, drittes fährt in Trümmerteile

Illegales Autorennen?: Polizei RE: Zwei Personen (19, 17) kommen nach Unfall ins Krankenhaus