Platzwunde am Hinterkopf SuS Oberaden bangt bei der TG Voerde um torgefährlichen Spieler

Von Harald Jansen
Oberadener Cobras treten in Voerde an: Roth rechnet mit Partie auf Augenhöhe
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Zum letzten Spiel des Jahres müssen die Verbandsliga-Handballer des SuS Oberaden nochmal reisen. Es geht am Sonntag zur TG Voerde (Anwurf 17 Uhr).

„Ich finde das eigentlich ziemlich spannend, wenn man in der Saison Aufgaben gegen Mannschaften hat, die man noch nicht so gut kennt“, sagte Oberadens Coach Mats-Yannick Roth im Vorfeld der Partie seiner Cobras bei der TG Voerde aus Ennepetal und deutet dabei an, dass er zum Studium des Gegners ausgiebig Videomaterial ausgewertet hat.

Und Roth konnte beim Gegner ein gutes Umschalt- und Kreisläuferspiel ausmachen. „Auf eine befreit aufspielende Mannschaft sind wir vorbereitet“, so Roth, der mit einer Partie auf Augenhöhe rechnet. In der Tabelle trennen schließlich beide Teams auch nur zwei Punkte. Oberaden ist Achter mit 10:10 Zählern, Voerde Elfter mit 8:10.

Im letzten Spiel zu Hause gegen OSC Dortmund (26:32) zeigte Oberaden eine schwache Defensivleistung in der ersten Hälfte, konnte aber dann nach der Pause die Partie ausgeglichen gestalten, ohne letztlich den Rückstand aus Hälfte eins nochmal zu egalisieren.

SuS Oberaden bangt um Hendrik Schuchtmann

Einige Sorgen gibt es beim Trainer der Cobras um Hendrik Schuchtmann, der sich im letzten Spiel eine Platzwunde am Hinterkopf zugezogen hat. Der kampfstarke Rückraumspieler musste in dieser Woche im Training aussetzen. „Hendrik wollen wir auf jeden Fall bis Sonntag wieder fit kriegen“, so Roth. Max Koller, der länger wegen einer Handverletzung aussetzen musste, ist aber wieder im Mannschaftstraining. Es ist aber noch nicht sicher, ob er am Sonntag wieder im Kader stehen wird.

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