Integrationsbeauftragter sollte zurücktreten „Und der Landrat ist ein politischer Unglücksrabe“

Zum Einholen der Israel-Flagge vor dem Kreishaus und zum Leserbrief des Integrationsbeauftragten der Stadt Unna äußert sich Hartmut Wagner aus Schwerte.

Nach dem von Landrat Mario Löhr angeordneten Einholen der Israel-Flagge am 1. August sind viele Lesermeinungen, zustimmende und ablehnende, in dieser Redaktion eingegangen. Auf die Kritik der jüdischen Gemeinde Unna reagierte wiederum der Integrationsbeauftragte der Stadt Unna in einer Zuschrift. Wegen dessen Äußerung wird aktuell arbeitsrechtlich im Rathaus der Kreisstadt ermittelt.

Hartmut Wagner aus Schwerte äußert sich wie folgt zu dem Thema:

Landrat sollte 100 neue jüdische Flaggen aufhängen

Herrn Cengiz Tekin, dem Desintegrationsbeauftragten Unnas möchte ich andere „Stoppmanöver“ empfehlen: Er sollte von seinem Amt umgehend zurücktreten. Des weiteren sollte gelten: Stopp dem Kurdenschlächter Erdogan und Stopp seiner fünften islamischen Kolonne in Deutschland, dem aus der Türkei gesteuerten Moscheeverband Ditib.

Mit „Stopp dem Krieg“ bin ich vollkommen einverstanden, wenn die feigen Hamasmörder die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet haben, alle als Kriegsverbrecher verurteilt wurden und Erdogan in Den Haag für seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde.

Sollte der Landrat Unnas das Abhängen israelischer Fahnen angeordnet haben, müsste man diesem politischen Unglücksraben auferlegen, für jede abgehängte israelische Flagge 100 neue jüdische Fahnen aufzuhängen.

Israel steht Schurkenstaaten als Prügelknabe gegenüber

Weltweit steht das klitzekleine Israel: 12 Mio. Einwohner, davon 2 Millionen israelische Palästinenser, riesigen Schurkenstaaten als Prügelknabe gegenüber. Israel ist strategisch und taktisch ein Staubkorn. Es muss sich mit den riesigen Terrorstaaten Iran, Türkei, z.B. 80 Millionen Einwohner, herumschlagen. China, Pakistan, Afghanistan, Nordkorea sind natürlich auch viel bessere Demokratien als Israel.

Israelischen Palästinensern geht es in Israel viel besser als in ihren Heimatländern. Keine Armee auf der Welt außer der „IDF“ lässt ihren Kriegsgegnern Nahrungsmittel und Schutzkleidung sowie Schutzräume zukommen. Ohne die sehr starke „IDF“ wäre der Staat Israel längst von der Landkarte verschwunden.

Trotzdem: Krieg schadet nur!

Die EU ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie aus Hass und Krieg Freundschaft und Frieden entstanden. Warum sollte es nicht einst eine blühende demokratische Friedensregion „Nahostunion“ geben?

Hartmut Wagner

Schwerte