Zukunftswerkstatt und Bramis fusionieren Neuer Verein heißt „Brami 2030“

Zukunftswerkstatt und Bramis fusionieren zu „Brami 2030“
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Die Brami-Gemeinschaft und die Zukunftswerkstatt Brambauer 2030 gehen künftig gemeinsame Wege. Aus den beiden Vereinen soll bis zum Sommer - ganz formal - ein Verein werden. Das erklärte Maik Hibbeln (35), seit Mitte März Vorsitzender der Brami-Gemeinschaft, jetzt im Gespräch mit unserer Redaktion.

Wie der Nachfolger des langjährigen Brami-Chefs Michael Ristovitch (76) weiter sagte, trägt der neue Verein im Ortsteil von Lünen den Namen „Brami 2030 e.V.“. Dessen Vorstandsteam bilden - jetzt schon - Maik Hibbeln als 1. Vorsitzender und die beiden zweiten Vorsitzenden Vera Pieper und Christoph Haumann. Ziel der Fusion sei es, die Kräfte zu bündeln und den Mitgliederstamm deutlich zu erweitern.

Die Vereine im Überblick

  • Die Brami-Gemeinschaft ist nach eigenen Angaben ein Verbund der selbständigen und freien Berufe in Lünen-Brambauer.
  • Seit fast 40 Jahren ist sie als Werbe- und Interessengemeinschaft tätig.
  • Das Ziel der Gemeinschaft ist neben der besseren Präsentation der Leistungskraft der Brambauer Kaufleute und Selbständigen, auch die Weiterentwicklung Brambauers neutral und unparteiisch voranzutreiben.
  • Gegründet wurde die Gemeinschaft am 20. Februar 1978 von 36 Kaufleuten, erster Vorsitzender Fritz Bruckmann.
  • Das alte Siegel der Gemeinde Brambauer, das einen springenden Hasen zeigte, wurde Symbolfigur für die Gemeinschaft und auf den Namen „Brami“ getauft.
  • Die Zukunftswerkstatt Brambauer 2030 ist ein Zusammenschluss von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die in Brambauer leben und/oder arbeiten und sich aktiv für eine positive Entwicklung des Stadtteils einsetzen.
  • Die Zukunftswerkstatt wurde 2019 gegründet.
  • Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Michael Ristovich, Vera Pieper, Christoph Haumann, Jeanette Sebranke, Thomas Arold, Oliver Tober, Rolf Kindmann und Andreas Dahlke.

Jeder darf mitmachen

Unter dem Motto „Gemeinsam für ein starkes Brambauer“ ist laut Hibbeln jeder der Lust hat eingeladen, sich zu engagieren und Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu werden. Dabei spiele das Alter, die Herkunft oder etwa der Beruf überhaupt keine Rolle: „Es geht einzig und allein darum, den Stadtteil lebenswerter, bunter und zukunftsfähiger zu machen.“ Zu diesem Zweck wollen Maik Hibbel und seine Mitstreiter die Zusammenarbeit mit der Stadt Lünen und der Politik weiter intensivieren.

Am 18. Mai steigt das traditionelle Brami-Frühlingsfest.
Am 18. Mai steigt das traditionelle Brami-Frühlingsfest. © Quiring-Lategahn