Pendlerinnen und Pendler, die zwischen Dortmund, Lünen und Enschede auf die Züge der Linie RB51 angewiesen sind, mussten am Montagmorgen (13. Mai) Geduld mitbringen. Denn gleich an mehreren Stellen gab es Probleme an der Strecke. Wie das Portal zuginfo.nrw gegen kurz vor 6 Uhr vermeldete, verzögerte zunächst eine Reparatur an einem Bahnübergang in Ahaus den Zugverkehr.
Die Bahnen fuhren über Stunden langsamer in dem betroffenen Streckenabschnitt. In der Folge kam es zu Verspätungen und Teilausfällen. Gegen 16 Uhr gab es dann die gute Nachricht für alle Bahnfahrenden: Die Reparatur wurde beendet, sodass die Züge wieder ohne Einschränkungen verkehrten.
Eine zweite, weitaus größere Störung, hatte es am Montagmorgen im Raum Dülmen/Recklinghausen Hauptbahnhof ab circa 7 Uhr gegeben. Davon waren gleich mehrere S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpresse betroffen - auch die Linie RB51, die in Dülmen hält. Ein defektes Stellwerk sorgte über Stunden für Verspätungen und Ausfälle. Die Züge, die sonst aus Richtung Dortmund bis nach Enschede fahren, verkehrten nur bis Lünen. Aus Enschede kommend, fuhren die Bahnen lediglich bis Coesfeld Hauptbahnhof.
Sprich: Zwischen Lünen und Coesfeld ging auf den Gleisen nichts mehr. Pendler, die bis nach Selm, Bork, Beifang oder Lüdinghausen fahren oder von dort pendeln wollten, mussten umsteigen. Wie das Portal zuginfo.nrw vermeldete, wurde ein Schienenersatzverkehr mit vier Bussen der Firma Aydin eingerichtet. Nach knapp drei Stunden nahmen die Züge der Linie RB51 wieder ihren Betrieb auf. Bis in den Mittag hinein kam es noch zu Verspätungen.
Auch die Linie RB50 blieb am Montag nicht von Ausfällen verschont. In den Morgenstunden vielen vier Verbindungen zwischen Dortmund und Münster aus. Der Grund: kurzfristiger Personalausfall.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 13. Mai 2024.