Es ist schon Tradition: Nicht alle Weihnachtsbuden in der Lüner Innenstadt werden am 23. Dezember abgebaut. Sechs von ihnen gehen für den Wintermarkt in die Verlängerung. Bis zum 6. Januar gruppieren sich die Stände rund um den Alten Markt. Sie bringen Süßes und Herzhaftes, aber auch gemütliche Stimmung in die Fußgängerzone.
Christa Fischer, deren Familie seit 1968 einen Glühweinstand betreibt, hat vor zehn Jahren den Lüner Wintermarkt ins Leben gerufen. Das habe sich damals so ergeben. Zur Freude vieler Kunden. „In der Umtauschzeit kommt das gut an“, weiß sie. Während des Einkaufsbummels legen manche Kunden an den Buden eine Pause ein, um Glühwein zu trinken oder Bratwurst zu essen. Auch das spanische Gebäck Churros wird angeboten. Mandeln oder holländische Pommes sind ebenfalls dabei. Ob auch eine Flammkuchenbude und ein Kinderkarussell zum Wintermarkt gehören werden, entscheidet sich in den nächsten Tagen.
Der Wintermarkt hat an Heiligabend bis 14 Uhr geöffnet. An den beiden Feiertagen bleibt er geschlossen. Weiter geht es vom 27. Dezember bis 6. Januar. Silvester öffnen die Buden bis 14 Uhr, am 1. Januar sind sie geschlossen. Ansonsten sind die Öffnungszeiten von 10 oder 11 Uhr bis abends um 21 Uhr.