Auf der Lünschen Mess werden in diesem Jahr wieder viele Besucher erwartet.

Auf der Lünschen Mess werden in diesem Jahr wieder viele Besucher erwartet. © Goldstein

Vier Tage Lünsche Mess: Anreise zu Fuß bringt gleich vier Vorteile mit sich

rnMeinung

Das Lüner Parkangebot wird zur Lünschen Mess reduziert. Grund genug, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder gleich zu Fuß zu kommen. Das hat mehr als einen Vorteil, wie unser Autor meint.

Lünen

, 08.09.2022, 16:50 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Lünsche Mess findet nach drei Jahren wieder statt. Entenrennen, Kabarett und Theater locken neben den Kirmesständen in die Innenstadt. Endlich wieder gemeinsam feiern und das Volksfest genießen, sagen die einen. Für Autofahrer bedeutet das an diesem Wochenende aber eine weitere Einschränkung des ohnehin nicht gerade üppigen Parkangebots in der Lippestadt.

Schließlich sind der Theaterparkplatz sowie der Pfarrer-Bremer-Parkplatz nicht verfügbar und in den geöffneten Parkhäusern fallen in der Regel höhere Kosten an. Droht also ein verstärktes Parkchaos? Nicht unbedingt, denn in Lünen liegt einerseits der Bahnhof wirklich nicht weit von der Innenstadt und damit der Lünschen Mess entfernt. Obwohl es das Neun-Euro-Ticket nicht mehr gibt, ist die Anreise per Bahn für diese Tage eine sinnvolle und damit lohnende Alternative.

Wer in Lünen wohnt, kann auf das Fahrrad steigen oder die Strecke gleich zu Fuß zurücklegen. Das hat mehrere Vorteile: Zu der Zeit- und Nervenersparnis ohne Parkplatzsuche kommt noch der persönliche Vorteil durch die sportliche Betätigung. Dazu kann man sich auf die Fahne schreiben, dem Klimawandel wenigstens im Kleinen entgegengewirkt zu haben. Nicht zu unterschätzen ist aber der vierte Vorteil: Denn die Besucher sind völlig frei in der Wahl ihrer Kaltgetränke und müssen auf keinen Fall eine Polizeikontrolle auf dem Heimweg fürchten.

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