Rundreise durch Unternehmen

Viele Bilder: Während der Lüner Nacht der Ausbildung flogen auch Funken

Ob Werkbank, Backstube oder Büro: 55 Berufe konnten Jugendliche während der Lüner Nacht der Ausbildung kennenlernen. Sie durften vieles ausprobieren. Da flogen auch schon mal die Funken.

Lünen

, 21.09.2019 / Lesedauer: 2 min

In speziellen Schutzanzügen konnten die interessierten Jugendlichen bei Aurubis auch erleben, was Schweißen bedeutet. © Goldstein

17 Lüner Unternehmen, vom großen Industriebetrieb wie Remondis bis zum Handwerksbetrieb wie Kanne, ließen die Besucher bei der Lüner Nacht der Ausbildung hinter die Kulissen schauen. Jugendliche konnten mehr als 55 Berufe kennenlernen. Es gab viele Aktionen zum Mitmachen und auch einen Bewerbungsmappen-Chek.

Das stieß wieder auf großes Interesse bei den Schülern, die sich demnächst die Frage stellen: Wie sieht meine berufliche Zukunft aus?

Bei den teilnehmenden Firmen gab es Veränderungen. Kurzfristig abgesagt hatte der Bergbauzulieferer Caterpillar in Wethmar, der in den Jahren zuvor immer gut besucht war. Auch nicht mehr dabei war die Ausbildungswerkstatt der Steag, die nach der Schließung des Kraftwerkes nach Herne verlegt worden ist.

Erstmals hingegen beteiligte sich die Firma SIBA, die sich als lukrativer Arbeitgeber vorstellen möchte, der eine gute Ausbildung zu bieten hat. Die Kupferhütte Aurubis ist immer ein besonderer Magnet. Hier gibt es spektakuläre Dinge zu erleben. In diesem Jahr konnte sie ihre neue Ausbildungsstätte präsentieren.

Hier wie auch in anderen Firmen betreuten die Auszubildenden die jungen Besucher. Viele davon waren mit ihren Eltern unterwegs.

Ein sehr gutes Angebot gab es diesmal auch von der Stadt Lünen, die im Rathausfoyer viele Informationsstände aufgebaut hatte. Hier standen Mitglieder der Feuerwehr, des Stadtbetriebs Abwasserbeseitigung Lünen (SAL) und aus der Verwaltung Rede und Antwort.

Shuttlebusse fuhren die Teilnehmer zu den Betrieben. Auch für Verpflegung war gesorgt.