Viele Bilder So lief die Schnäppchenjagd beim ersten Quartiersflohmarkt in Lünen-Süd

Schnäppchenjagd beim ersten Quartiersflohmarkt in Lünen-Süd
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Die Wege zu den Verkaufsständen des ersten Quartierflohmarkts in Lünen-Süd waren zwar mitunter etwas verwinkelt, aber gut ausgeschildert. So kamen auch Ortsunkundige ans Ziel. Unter dem Motto „Trödeln vor der Haustür“ hatten am Sonntag (4. Mai) etwa 80 Teilnehmer im Lüner Süden zum Verweilen und Stöbern eingeladen. Die Stände waren entweder in der eigenen Einfahrt, in oder vor der Garage, im Garten, Hinterhof oder auf dem Bürgersteig aufgebaut. Das Angebot war vielfältig: Deko-Artikel, Spielsachen, Gesellschaftsspiele, gut erhaltene Kleidung, Fahrräder und sogar Gitarren waren zu haben.

„Ich finde, der Flohmarkt wird gut angenommen. Heute kann man nicht nur fairen Handel treiben, sondern auch noch mit den Nachbarn in Gespräch kommen. Dafür bleibt in der laufenden Woche oftmals keine Zeit“, so Violetta Walter aus der Wagnerstraße.

Wunsch nach Regelmäßigkeit

Kundin Nadine Husemann, wohnhaft im Oberbeckerweg in Lünen-Süd, sprach von einem gelungenen Event. Sie lobte das nette Miteinander und ging mit ihrer Familie gut gelaunt auf Schnäppchenjagd.

Auch von Seiten der Stadt Lünen, insbesondere von Anja Valdor, der zuständigen Ansprechpartnerin für den erstmals aufgelegten Flohmarkt, kam nur Zuspruch. „Ich erhalte durchweg ein positives Feedback. Viele Teilnehmer wünschen sich diesen Quartiersflohmarkt regelmäßig und dann in allen Stadtteilen“, so ihr Fazit.

Eine besondere Idee hatte Daria Finke. Abseits des Verkaufsstandes ihrer Familie in der Wagnerstraße bot sie ihren gebrauchten Opel Cascada zum Verkauf an. Als Verhandlungsbasis waren 10.500 Euro veranschlagt.