Nach Unfall auf A2 Riskantes Fahrmanöver - Unfallopfer mit Hubschrauber gesucht

Nach Unfall auf A2: Riskante Fahrmanöver - Hubschrauber sucht Unfallopfer
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Ein Hubschreiber kreiste am Sonntagnachmittag (17.11.) über der Stadtgrenze von Lünen und Dortmund. Der Grund: Nach einem Unfall auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Lünen-Süd und Dortmund-Nordost wurde dort offenbar ein Unfallbeteiligter gesucht.

Ersten Zeugenaussagen zufolge habe ein Fahrer durch seine riskante Fahrweise ein anderes Auto von der Fahrbahn abgedrängt, sagt Marc Ziemek, Sprecher der Leitstelle der Polizei. Das Fahrzeug fuhr in eine Leitplanke. Vom Fahrer des verunfallten Wagens fehlte jede Spur. Sein Auto stand mit schweren Beschädigungen einige Meter von der Unfallstelle entfernt.

Um sicherzustellen, dass er nicht verletzt aus dem Wagen geschleudert wurde und hilflos neben der Autobahn liegt, kreiste gegen 15.30 Uhr ein Hubschrauber über der Unfallstelle sowie den Lüner Stadtteilen Gahmen und Lünen-Süd. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass er sich den Maßnahmen der Behörde entziehen wollte.

Den Unfallverursacher, der das Auto offenbar von der Fahrbahn abgedrängt hatte, hat die Polizei im Bereich Recklinghausen festgestellt. Ihn erwartet nun eine Anzeige. Zur Sache habe er sich bisher nicht geäußert, sagt der Polizei-Sprecher.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 17. November 2024.