Ulrich Eilert (58) ist tot Lüner SPD trauert um langjährigen Weggefährten

Ulrich Eilert (58) ist tot: Lüner SPD trauert um langjährigen Weggefährten
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Die Lüner Sozialdemokratie trauert um Ulrich Eilert, der am Samstag (25. März) im Alter von 58 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist. Wie der Stadtverband, die Fraktion und der Ortsverein Brambauer der SPD in einer gemeinsamen Pressemitteilung (PM) schreiben, gehöre ihr Mitgefühl den Angehörigen: „Wir wünschen viel Kraft für die kommende Zeit.“

Mit dem Tod von Ulricht Eilert verliere die SPD Lünen einen langjährigen Weggefährten, einen überzeugten Sozialdemokraten, einen engagierten Lokalpolitiker und einen humorvollen Freund. Über fast vier Jahrzehnte hinweg sei er für die Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich tätig gewesen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Eilert gehörte dem SPD-Ortsverein Lünen-Brambauer seit dem 1. September 1985 an. Seit 1999 war er Mitglied der Ratsfraktion im Lüner Stadtrat. Schwerpunkt seiner politischen Arbeit in der Ratsfraktion war die Bildungs- und Schulpolitik sowie Kultur.

SPD: Lebensfrohe Art

Immer verbunden sei er den Jungsozialisten geblieben, schreibt die Lüner SPD: „Seit seinem Parteieintritt war er in der Brambauer Juso AG aktiv, einige Zeit auch als Juso-Vorsitzender. Nach seinem 35. Lebensjahr wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Jusos gewählt.“

Weiter heißt es, dass Ulrich Eilert im Ortsverein und in der Fraktion bekannt gewesen sei für seine gute Laune, seinen unerschütterlichen Optimismus und seine lebensfrohe Art. „Er war hilfsbereit, zuvorkommend und verlässlich, das sind Worte, die ihn in seinem Leben auszeichneten. Seinen Sinn für Humor verlor er auch nicht, als er durch eine schwere Krankheit aus dem Leben gerissen wurde und leider auch seine politische Arbeit nicht mehr weiterführen konnte.“

Trotzdem habe er bis zuletzt nicht seinen Mut verloren und versucht, sich ins Leben zurück zu kämpfen. Rückschläge habe er mit dem eigenen Humor angenommen: „Weil sein Tod trotz der schweren Krankheit sehr plötzlich kam, ist die Trauer umso größer. Stadtverband, Ortsverein und Fraktion danken ihm für seine Treue zur sozialdemokratischen Partei.“ Man werde ihn nicht vergessen.