Unfall: Teenager in Lünen von Auto erfasst Recklinghäuser (17) nicht mehr in Lebensgefahr

Teenager in Lünen von Auto erfasst: Keine Lebensgefahr
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Eine 44-jährige Autofahrerin aus Herne hat am Samstagabend (22. März) um 19.38 Uhr auf der Ecke Konrad-Adenauer-Straße/Marie-Juchacz-Straße in Lünen einen Jugendlichen mit ihrem Auto erfasst. Der 17-Jährige aus Recklinghausen war mit einem E-Scooter unterwegs, eine Lebensgefahr konnte nach dem Unfall zunächst nicht ausgeschlossen werden und er wurde stationär in ein Krankenhaus eingeliefert. Auf Nachfrage der Redaktion erklärt der Pressesprecher der Polizeibehörde Dortmund, Gunnar Wortmann, am Montag (24. März), dass der 17-Jährige nicht mehr in Lebensgefahr schwebt.

Auf den genauen Unfallhergang angesprochen, sagt Wortmann, dass der Jugendliche mit seinem Roller auf dem Gehweg unterwegs war und kurz an der Bedarfsampel an der Ecke Konrad-Adenauer-Straße/Marie-Juchacz-Straße anhielt, ehe er die Straße überquerte. Dabei kollidierte er mit dem schwarzen VW-Golf der 44-Jährigen, die in südlicher Richtung unterwegs war. Die Polizei vermutet, dass der 17-Jährige vor dem Überqueren die Ampel nicht betätigte.

Wie eine Überprüfung der Polizeibeamten ergeben habe, funktioniere die Ampel einwandfrei, sodass es nicht zu dem Unfall hätte kommen müssen. Weder bei dem Rollerfahrer noch bei der Autofahrerin hatte es Hinweise auf Drogen- oder Alkoholeinfluss gegeben – der E-Scooter des Recklinghäusers ist allerdings nicht versichert, teilt Wortmann mit.