Update, 12.45 Uhr
Auch die Bundespolizei bestätigt das Ende des Einsatzes. „Der Hubschrauber hat die Strecke mehrfach abgeflogen“, erklärt Pressesprecherin Pia Leonhardt. Dabei habe man aber niemanden gefunden, auf den die Beschreibung passt. Die Einsatzkräfte rücken ab.
Update, 12.36 Uhr
Wie zuginfo.nrw mitteilt, ist der Einsatz an der Berliner Straße/Landwehrstraße scheinbar abgeschlossen. „In Kürze fahren die Züge wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten“, hießt es. Auch der SEV soll in Kürze enden. Es könne aber immer noch vereinzelt zu Verspätungen und Teilausfällen im Zugverkehr kommen.
Update, 11.49 Uhr
Wie Pia Leonhardt, Pressesprecherin der Bundespolizei, auf Anfrage der Redaktion erklärt, soll der Zugführer „kurz bevor er in den Bahnhof in Werne einfuhr“ eine Person in der Nähe der Gleise gesehen haben. Unklar ist, ob es eine Kollision gegeben hat. Die Feuerwehr habe niemanden vor Ort antreffen können, der verletzt war oder auf die Beschreibung des Zugführers passt. Deshalb wird jetzt auch ein Hubschrauber der Bundespolizei eingesetzt, um das Gebiet abzusuchen.
Update, 11.45 Uhr
Es gibt auf dem Portal zuginfo.nrw neue Informationen für Bahnfahrende. Demnach enden und beginnen die Züge aus Richtung Münster in Capelle. Aus Richtung Dortmund enden und beginnen die Züge in Lünen. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Lünen und Capelle. Ein Ersatzverkehr (SEV) mit einem Bus der Firma Kipp Reisen zwischen Werne und Lünen ist eingerichtet.
Update, 11.35 Uhr
Die Kreispolizei Unna kann auf Nachfrage der Redaktion bestätigen, dass sich der Notarzteinsatz rund um die Berliner Straße/Landwehrstraße in Werne abspielt. Weitere Informationen liegen derzeit aber nicht vor, so Polizeisprecherin Jana Ebbinghaus. Man arbeite derzeit mit der Bundespolizei zusammen, die für Einsätze an den Bahnstrecken im Land zuständig ist. Vor Ort sind mehrere Polizeiwagen, die Feuerwehr und auch ein Rettungswagen. Auch ein Helikopter der Bundespolizei sei im Einsatz gewesen, so Ebbinghaus. Die Zugstrecke ist weiterhin gesperrt, die Unterführung an der Berliner Straße aber noch befahrbar, wie eine Reporterin berichtet.
Ursprungsmeldung, 10.23 Uhr
Die Zugstrecke zwischen Lünen Hauptbahnhof und Werne ist am Mittwochvormittag (9. April) gesperrt. Wie die Bahn auf zuginfo.nrw mitteilt, ist der Grund für die Sperrung ein Notarzteinsatz auf der Strecke – wegen diesem seien seit etwa 10.07 Uhr keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich.
In der Folge komme es zu Verspätungen und Teilausfälle, allerdings seien auch vollständige Ausfälle auf dem kompletten Laufweg der Linie RB50 möglich. Wie lange die Sperrung bestehen bleibt, ist laut Angaben auf zuginfo.nrw noch nicht absehbar. Fahrgästen wird empfohlen, ihre Verbindung kurz vor der eigentlichen Abfahrt des Zuges zu überprüfen.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 9. April 2025.