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Stolzenhoff nennt möglichen Termin für den Einzug in die Wethmarheide
Cateringbetrieb
Der heftige Schneefall hat auch bei Stolzenhoff Spuren hinterlassen: Die Arbeiten am neuen Firmengelände an der Wethmarheide haben sich verzögert. Ein Ziel für den Einzug gibt es trotzdem.
Vor knapp einem Jahr fand auf dem neuen Firmengelände an der Wethmarheide die Grundsteinlegung statt: Die Firma Stolzenhoff errichtet dort auf 12.000 Quadratmetern unter anderem Gebäude für eine Metzgerei, eine Konditorei, die Produktion und die Verwaltung.
Während die Corona-Krise den Zeitplan nicht durcheinanderbringen konnte, mussten die Bauarbeiter dem Schneetreiben von Anfang Februar Tribut zollen: „Das Wetter hat alles um etwa vier Wochen verzögert“, sagt Seniorchef Helmut Stolzenhoff im Gespräch mit unserer Redaktion. Grundsätzlich bleibe man aber dabei, im Frühjahr mit allem fertig zu sein: „Der Einzug ist für April geplant“, nennt Stolzenhoff einen Rahmentermin. „Der genaue Tag steht noch nicht fest, da gibt es noch zu viele Unsicherheiten.“
Die Wethmarheide wird den Firmensitz im Gewerbegebiet „Im Berge“ nicht ersetzen, sondern ergänzen. Laut Helmut Stolzenhoff entstehen durch den Neubau zwischen 30 und 40 neue Arbeitsplätze.
Vor der Grundsteinlegung im März 2020 hatte es Proteste von Umweltschützern gegeben, weil auf dem Gelände Bäume gerodet werden mussten. Der Seniorchef hatte sich aufgrund der Heftigkeit dieser Proteste verbittert gezeigt, sich aber stets zu Lünen und den Wurzeln des Unternehmens bekannt. Zudem wurden als Ausgleichsmaßnahme 1000 neue Bäume auf einem Grundstück an der Brechtener Straße gepflanzt.
Journalist, Vater, Ehemann. Möglicherweise sogar in dieser Reihenfolge. Eigentlich Chefreporter für Lünen, Selm, Olfen und Nordkirchen. Trotzdem behält er auch gerne das Geschehen hinter den jeweiligen Ortsausgangsschildern im Blick - falls der Wahnsinn doch mal um sich greifen sollte.
