Ein Auto ist auf der Königsheide vor einen Baum geprallt. Zwei Menschen wurden lebensgefährlich verletzt und kamen in Kliniken.

© Daniel Magalski

Verletzte nach Unfall zwischen Lünen und Dortmund in Lebensgefahr

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In Lebensgefahr schweben nach einem schweren Unfall am Freitag (10.3.) auf der Königsheide zwischen Lünen und Dortmund ein Mann und eine Frau. Ihr Auto prallte vor einen Baum und fing Feuer.

Lünen, Mengede

, 11.03.2022, 15:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Auto mit Kennzeichen aus Dortmund kam nach ersten Informationen der Polizei nach einer leichten Linkskurve kurz hinter dem Brockenscheidter Weg in Höhe der Halde nach rechts von der Königsheide ab und prallte in der Böschung vor einen Baum. Das Auto fing im Motorraum Feuer.

Im Auto befanden sich nach Informationen der Polizei ein Mann (55) aus Dortmund sowie eine Frau mit bisher unbekannter Identität. Ersthelfer holten die Verletzten aus dem Auto, kümmerten sich um sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr.

Rettungskräfte versorgten den Mann und die Frau dann über mehr als eine Stunde vor Ort. Nach Informationen eines Sprechers der Polizei Dortmund besteht bei beiden Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei verletzten sich auch zwei Ersthelfer leicht und kamen vorsorglich ins Krankenhaus. Die Feuerwehr löschte das brennende Auto.

Zwei Rettungshubschrauber landeten auf dem Feld neben dem Unfallort. Christoph 8 aus Lünen flog den Mann in eine Klinik. Die Frau kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.

Zwei Hubschrauber waren an der Unfallstelle gelandet: Christoph 8 flog einen Schwerverletzten ins Krankenhaus geflogen, eine Frau brachte ein Rettungswagen in eine Klinik.

Zwei Hubschrauber waren an der Unfallstelle gelandet: Christoph 8 flog einen Schwerverletzten ins Krankenhaus geflogen, eine Frau brachte ein Rettungswagen in eine Klinik. © Daniel Magalski

Die Königsheide war von Lüner Seite ab der Zechenstraße für den Verkehr gesperrt, aus Dortmunder Richtung vor der Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal. Das Unfallaufnahme-Team der Polizei Dortmund war vor Ort und vermaß die Unfallstelle mit einem 3D-Laserscanner. Die Arbeiten dauerten bis in den frühen Abend. Im Anschluss erst begann die Bergung des Unfallautos. Die Vollsperrung der Königsheide dauerte bis nach 21 Uhr.