Radstation Brambauer Stadt Lünen kündigt baldigen Start an

Radstation Brambauer: Stadt Lünen kündigt baldigen Start an
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Große Erleichterung herrschte, als Albrecht Buscher die Pläne vorgestellte. „Es war der Wunsch aller Parteien und Wählergemeinschaften. Wir freuen uns, dass das jetzt klappt“, sagte Paul Jahnke (CDU) im letzten Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität. Der Grund seiner Freude: Es gibt Fortschritte in Sachen Radstation Brambauer.

„Wir sind einen Schritt weiter. Nach Absprache mit der Das Dies GmbH ist nur eine vollautomatische Station umsetzbar. Sprich: Es wird einen abschließbaren Käfig ohne einen Mitarbeitenden geben“, kündigte Albrecht Buscher an, der bei der Stadtverwaltung für die Mobilitätsplanung zuständig ist. Das Angebot wird 24 Stunden an sieben Tagen die Woche nutzbar sein.

Kosten: 32.000 Euro

Buscher rechnet mit einem Start um Ostern herum. Aktuell werden Elektriker und Stahlbauer benötigt, um die Umbaumaßnahmen umzusetzen. Er sagte, dass die im Haushalt beschlossenen 32.000 Euro für die Bauarbeiten ausreichen.

Die Verzögerung des Projekts, das eigentlich bereits für 2021 geplant war, erklärte der Mitarbeiter der Stadtverwaltung so: Es habe ungeklärte Eigentumsverhältnisse der Fläche des Rad-Parkplatzes gegeben. „Wir haben erst spät eine Rückmeldung der Stadtwerke Dortmund erhalten. Außerdem waren wir in der Abteilung personell unterbesetzt.“

Jahnke und Tessa Schächter, Vorsitzende des Ausschusses, regten weitere Maßnahmen wie das Pflanzen von Bäumen auf dem Gelände oder eine Photovoltaikanlage an. Buscher meinte hierzu: „Wir setzen erstmal das um, was wir bisher geplant haben. Alles weitere kommt später.“

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