Wer mit dem Auto zur Lünschen Mess 2023 kommt, sollte Kleingeld für das Parkhaus mitbringen. Oder: sich vorher genauere Gedanken machen, wo es freie Parkplätze geben könnte. Stellflächen sind beispielsweise an der Erzberger Straße oder der Gartenstraße zu finden, werktags kann dort zwischen 7 bis 19 Uhr für zwei Stunden mit einer Parkscheibe geparkt werden. Am Wochenende unbegrenzt. Allerdings gibt es dort nicht viele Parkplätze.
Preisunterschiede im Parkhaus
Die Parkhäuser am Marktplatz, an der Merschstraße, am Tobiaspark, am Christinentor und am St.-Marien-Hospital haben insgesamt Kapazitäten für 1.242 Autos.
Am günstigsten parkt man in den Parkhäusern Merschstraße und Tobiaspark. Dort beträgt die Tageshöchstgebühr jeweils sieben Euro. Am tiefsten müssen Besucher in die Tasche greifen, die ihr Auto im Parkhaus am Krankenhaus abstellen. Am St.-Marien-Hospital beträgt die Tageshöchstgebühr 15 Euro.
Rausfahren aus den Parkhäusern können die Besucher der Lünschen Mess jederzeit. Einfahren ist in den Parkhäusern am Marktplatz (7 bis 21 Uhr) und am Christinentor (6.30 bis 20.15 Uhr) allerdings nur zu festen Zeiten möglich.
Vorbereitungen laufen
Der Theaterparkplatz und der Pfarrer-Bremer-Parkplatz sind seit Sonntagabend (3. September, 20 Uhr) schon geschlossen. Stadtsprecher Daniel Claeßen sagt, die Parksituation sei dieselbe wie in den vergangenen Jahren. Auf beiden Parkplätzen konnten die Vorbereitungen der Kirmesbetreiber ohne Komplikationen beginnen. Abgeschleppt werden musste laut Stadt-Sprecher bisher nicht.
Auf den beiden Parkplätzen werden derzeit bereits die Fahrgeschäfte und Stände für die Kirmes der Lünschen Messe vorbereitet. Am Dienstagvormittag waren beim Musikexpress mehrere Menschen bei der Arbeit, die das Fahrgeschäft bereit für den Start der Kirmes am Donnerstag machten. Stände mit Mandelspezialitäten oder Plüschtieren waren auch schon vor Ort.
Auf dem Pfarrer-Bremer-Parkplatz ist noch ein kleiner Teil der Fläche frei. Aber: Der Parkautomat ist abgeklebt, auf einem Schild steht: „Parken nur mit Sonderausweis.“ Claeßen sagt: „Der verbleibende Teil des Pfarrer-Bremer-Platzes ist für die Bewohner der umliegenden Gebäude reserviert, sofern diese einen Sonderausweis (Anwohnerparkausweis) haben.“
Zwei Tage vor dem Beginn des diesjährigen Stadtfestes schien das manchen aber noch kein Hindernis zu sein, dort auch ohne Sonderausweis zu parken. Die Einfahrt war zwar mit einer Barke abgesperrt, die Ausfahrt allerdings noch geöffnet. Auf dem Parkplatz standen einige Autos mit einer Parkscheibe.

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