Müll ärgert Badegäste am Horstmarer See in Lünen Stadt sollte jetzt etwas ändern

Müll ärgert Gäste am Horstmarer See: Stadt sollte jetzt etwas ändern
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Müll ärgert Gäste am Horstmarer See: Stadt sollte jetzt etwas ändern

Alles wäre ja so einfach. Wenn sich alle an die Regeln halten und ihren Müll so wie im eigenen Zuhause auch am Horstmarer See in die vorgesehenen Behälter entsorgen würden. Das funktioniert aber offensichtlich nicht, weil sich einige nicht darum kümmern, wie verdreckt sie den See hinterlassen.

Zwei Lösungsansätze liegen eigentlich auf der Hand. Einerseits eine regelmäßige Präsenz des Ordnungsamts. Wer weiß, dass er zumindest theoretisch erwischt werden kann, geht mit seiner Bananenschale vielleicht eher die Strecke bis zum Mülleimer. Und zumindest die zahlreichen ausgesprochenen Verwarnungen wegen Falschparkens zeigen, dass die Mitarbeiter zumindest eine Weile vor Ort waren. Warum dann also nicht dem Müllchaos entgegenwirken?

Eine weitere Variante: Auch für manchen in der Sommerhitze etwas faulen Seebesucher einfach mehr Mülleimer aufstellen und den Weg somit verkürzen. Die Begründung der Stadt, dass die Entsorgung dann zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, verwundert allerdings. Denn der Großteil der Besucher geht sicherlich gerne auch etwas später schwimmen, wenn dafür der Seepark später möglichst sauber bleibt. Wenn man nichts ändert, ändert sich nichts. Oder doch: Irgendwann suchen sich einige Badegäste wohl lieber einen anderen See in einer anderen Stadt. Das müsste man doch vermeiden können (und wollen).

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