Missbrauch- und Kinderpornografie-Vorwürfe Lünens Bürgermeister äußert sich zum Fall Wolski

Missbrauch- und Kinderpornografie-Vorwürfe: Bürgermeister äußert sich zum Fall Wolski
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Die Vorwürfe wiegen schwer: Daniel Wolski - stellvertretender Bürgermeister der Stadt Lünen und langjähriges SPD-Ratsmitglied soll kinder- und jugendpornografisches Material besitzen. Außerdem wird ihm sexueller Missbrauch von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren vorgeworfen. Deswegen sitzt der 41-Jährige seit Donnerstag (26. Oktober) in Untersuchungshaft.

Nun hat sich Lünen Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns zu den Vorwürfen geäußert. Auf X, ehemals Twitter, ließ er über die Seite der Stadt Lünen verlauten: „Ausnahmslos verurteile ich jede Form von sexuellem Missbrauch. Von der Inhaftierung des ersten Stellvertretenden Bürgermeisters unserer Stadt habe ich aus den Medien erfahren. Der Tatverdacht macht mich sehr betroffen. Ich hoffe auf einen schnellen Abschluss der Ermittlungen.“

Aktuell ermittelt die Bochumer Staatsanwaltschaft gegen den Kommunalpolitiker. Eine 16-Jährige aus Bochum hatte sich bei der dortigen Polizei gemeldet. Die Jugendliche hatte sich auf einer Dating-Plattform angemeldet und war so in Kontakt mit Daniel Wolski gekommen, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber der Redaktion bekanntgab. Weitere Angaben dazu machte der Sprecher angesichts der „sensiblen“ Thematik keine.

Schwere Vorwürfe gegen Lüner Vize-Bürgermeister Daniel Wolski (41): Kinderpornos und Missbrauch von