Freizeit
Vogelperspektive
Viele Fotos: Lünen von oben
Ein ungewöhnlicher Blick auf die Lippestadt
07.11.2024 15:00 Uhr
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Nicht oft hat man die Möglichkeit, Lünen von oben zu sehen. Wir haben viele Fotos der Lippestadt aus der Vogelperspektive zusammengetragen – es gibt Kurioses zu erkennen.
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Es ist ein Großprojekt im Lüner Norden: der Neubau der Realschule Altlünen. Das alte Schulgebäude entsprach einfach nicht mehr den gängigen Standards. Im Oktober 2022 gab es die Grundsteinlegung, kurz zuvor wurde bekannt, dass der Bau deutlich teurer als geplant wird.
© Hans Blossey
Windenergie ist nicht nur in der Lippestadt ein viel diskutiertes Thema, die Stadtwerke haben große Pläne, mehr Windräder in der Stadt zu errichten. Zwei sollen in Niederaden, eines in Brambauer entstehen.
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Aus Waltroper Richtung gibt es aus der Luft einen guten Blick auf die Deponie an der Lünener Straße.
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Im Herzen der Lippestadt befindet sich die St.-Marienkirche.
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Der Hauptbahnhof in Lünen ist ebenfalls eine prominente Baustelle der Stadt. Derzeit laufen umfangreiche Modernisierungsarbeiten, zudem soll der Bahnhof endlich barrierefrei werden. Auch ein weiterer Eingang kam hinzu.
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Ein Blick auf die Lüner Innenstadt. Alles überblickend steht das Rathaus am Marktplatz.
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Kein Tag vergeht, an dem der Rettungshubschrauber des ADAC, der am St. Marienhospital stationiert ist, nicht abhebt.
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Wohnen im Grünen – und das in direkter Nachbarschaft zur Innenstadt. Die Neubauten mit Blick auf die Lippe gehören zu den teuersten Mietimmobilien, die die Wohnungsbaugenossenschaft im Angebot hat.
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Etwas abgelegen von der Münsterstraße, hinter einem Wäldchen, liegt der Bio-Landwirtschaftsbetrieb Schulze-Wethmar. Rund um die Felder des Hofes wachsen Kohl, Möhren, Spargel und Erdbeeren. Verkauft werden die Erzeugnisse, darunter auch Fleisch und andere Lebensmittel, im Bio-Hofladen der Familie.
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Der Stadthafen in Lünen ist einer der wichtigsten Motoren für die Wirtschaft in der Lippestadt. Tausende Tonnen Waren werden jedes Jahr am Hafen umgeschlagen. Noch immer sei der Transport von Gütern auf dem Wasser sehr wichtig – auch mit Blick auf den Klimaschutz. Seit Anfang 2024 steht der Hafen unter neuer Leitung: Florian Klein leitet nun die Geschäfte des Stadthafens.
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Im Merschzentrum steht Gesundheit im Fokus. Neben einer Apotheke ist eine große Orthopädie-Gemeinschaftspraxis beheimatet, ebenso wie eine Zahnarztpraxis, eine Kinderarztpraxis und ein Pflegedienst. Im hinteren Teil des Gebäudes geht es kulinarisch zu: Im Restaurant Carlo. Hingucker im portugiesischen Lokal ist das Schiff im Gastraum.
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In Wethmar ist das Johanneshaus beheimatet. In diesem Gebäudeareal befindet sich auch der evangelische Kindergarten St. Johannes. Im Familienhaus erhalten Familien ein umfangreiches Angebot.
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Die Hauptstelle der Sparkasse in der Lüner Innenstadt. Dort wird gerade umgebaut, solange müssen die Kundinnen und Kunden die Automaten nutzen, die vor dem Gebäude aufgestellt sind. Nebenan ist das Wohngebiet am Lippepark.
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Tausende Patientinnen und Patienten werden jedes Jahr im St. Marien Hospital in Lünen medizinisch versorgt. Für einige von ihnen gibt es bald schon eine Neuerung. Im Dezember öffnet die Komfortstation der Klinik. Dort werden Selbstzahler und Privatpatienten in besonders angenehm ausgestatteten Zimmern untergebracht. Krankenhaus-Stimmung soll dort nicht aufkommen. 26 Zimmer dieser Art entstehen. Kosten für eine Nacht: 230 Euro für ein Einbettzimmer und 115 Euro für ein Doppelzimmer.
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Das Lüner Unternehmen Aurubis von oben: Das Recyclingunternehmen gehört zu den größten Arbeitgebern in der Lippestadt. Zuletzt war das Unternehmen in den Schlagzeilen, nachdem es seinen Namen für die Benennung zweier Sportstätten in der Stadt hergegeben hatte: den Sportplatz in Wethmar, der nun TWW-Aurubis-Arena und auch der Kupferkessel tragen den Beinamen der Firma.
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In der Ruine am Waldrand war einst die Hauptschule Am Diek beheimatet. Auf der Fläche soll sich bald schon etwas tun. Dort sollen Wohnungen, eine Kita und Wohnraum für geflüchtete Menschen entstehen. Derzeit laufen die Planungen dafür auf Hochtouren.
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Es gibt wohl kaum eine prominentere Baustelle in der Lippestadt: Der Wohnungsbau im XXL-Format des Bauvereins auf der alten Mercedes-Fläche. Ende September fand das Richtfest des millionenschweren Bauvorhabens statt. Es entstehen 61 barrierefreie Wohnungen – direkt im Blickfeld der benachbarten Zentrale des Bauvereins.
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Dieses prägnante Gotteshaus ist die katholische Kirche St. Joseph im Geistviertel. Umgeben ist die Kirche von einem Wohngebiet.
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Mehr als 20 Millionen Euro kostet der Neubau der Realschule Altlünen. Das alte Gebäude entsprach nicht mehr den Standards eines Schulgebäudes.
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Die historische Ziegelei im Norden Lünens, unweit der Münsterstraße, von oben. Derzeit wird dort gebaut. Angrenzend befindet sich ein Wohngebiet.
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Das Gewerbegebiet und die Brachfläche an der Wethmarheide. Eine der großen Lagerhallen steht seit mehreren Jahren leer. Dort hat Lidl große Pläne und will das bestehende Kühlendlager erweitern und von dort aus umliegende Logistikzentren beliefern.
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Noch ist nicht viel zu sehen. Auf dem Gelände, auf dem einst die Zeche Victoria war, soll die IGA 2027 stattfinden. Noch liegt die Fläche brach.
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Wochenmarkt in der Lüner Innenstadt. Jeden Mittwoch und Freitag kommen Händlerinnen und Händler in der Lippestadt zusammen, um ihre Waren anzubieten. Neben Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst, Textilien und Blumen, wird auch Fisch angeboten. Jeden Samstag findet zudem der Viktualienmarkt statt.
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Das Colani-Ufo in Brambauer ist wohl eines der kuriosesten Bauwerke in der Stadt. Interessierte können sich das Bauwerk seit einiger Zeit ganz genau anschauen, seit April können Besucher in den oberen Teil des Ufos. Auch Trauungen sind dort möglich.
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Hunderte Kinder lernen in Lünen-Brambauer an der Wittekind-Grundschule. Direkt nebenan die Herz-Jesu-Kirche im größten Stadtteil Lünens. Komplettiert wird das Areal von Wohnhäusern.
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Großbaustelle bei Remondis: Auf dem Werksgelände von Remondis in Lippolthausen wird gebaut. Auf dem Areal ist auch die Tierverwertung.
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Unweit der Großbaustelle an der Realschule Altlünen ist der städtische Kindergarten an der Rudolph-Nagell-Straße. Er komplettiert den großen Bildungskomplex im Norden Lünens.
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Sanft schlängelt sich die Lippe durch die Rasenfläche. Entlang der Auen weiden viele Tiere.
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Grüne Oase in Brambauer. An der Brechtener Straße liegt eine Villa versteckt hinter Bäumen. Das Grundstück ähnelt einer Parkanlage.
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Jedes Jahr starten die Schülerinnen und Schüler am Lippe-Berufskolleg in Lünen in ihr Berufsleben. Sie werden dort unter anderem zu Immobilienkaufleuten oder Automobilhändlern ausgebildet. Auch medizinische Fachangestellte erhalten im Rahmen ihrer dualen Ausbildung ihr Schulbildung dort.
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Aus dem ehemaligen Steag-Gelände soll ein Industriegebiet entstehen. Der Weg dahin entpuppt sich als äußerst mühsam. Immer wieder sorgen Ideen und Planungen rund um das Gelände um Zündstoff innerhalb politischer Gremien. Der letzte Vorschlag: Die Teilung des Areals in vier Teile.
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Bergbau-Geschichte mitten in der Stadt. In der Viktoria-Siedlung lebten früher die Kumpel, die auf der Zeche beschäftigt waren. Besonders markant sind die roten Dächer, die sich deutlich von den anderen Gebäuden in der Nachbarschaft abheben.
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Im Gewerbegebiet Alte Herrenthey hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Doch nicht immer zur Freude der Anwohner. Denn als das US-Unternehmen Hillwood auf dem Areal XXL-Logistikhallen baute, kam bei den Bürgern in der Nachbarschaft Ärger auf. Denn sie fürchteten deutlich mehr Lärm durch Lkw und einen Verlust der Lebensqualität an dem Ort, an dem sie wohnen.
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Der Cappenberger See und der Park um das Gewässer und das benachbarte Freibad im Norden von Lünen sind nicht nur bei Hundebesitzern beliebt. Auf vielen Wegen sind Spaziergänge möglich. Wenige Meter weiter sind die Fußballer des TuS Westfalia Wethmar daheim.
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Das Gewerbegebiet Zechenstraße in Lünen-Brambauer. Neben Unternehmen im Transport und Bau-Gewebe gibt es dort auch einen Supermarkt, einen Discounter und einen Drogeriemarkt für die Versorgung der Menschen im Stadtteil.
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Am Calversbach in Brambauer entstand einst eine ganz besondere Siedlung – die sogenannte Ökosiedlung. Die Häuser sind in bunten Farben gestaltet. Entstanden ist die Siedlung im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark. 1997 bezogen die ersten Eigentümer ihre neuen Bleiben. Unter dem Motto "einfach selber bauen" haben sich vor allem Familien mit kleinem Einkommen den Traum vom Eigenheim erfüllt.
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Das Colani-Ufo von oben.
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Erst von oben sind kuriose Straßenführungen zu erkennen. Die Häuser der Karl-Marsiske-Straße schlängeln sich an einer geschwungenen Straße entlang, die von oben ausschaut wie eine Wirbelsäule.
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Überall hat die Zechen-Geschichte der Stadt ihre Spuren hinterlassen. Etliche Zechensiedlungen gibt es noch heute. Eine der Siedlungen ist in Brambauer zu finden. Charakteristisch für die einstigen Zechenhäuser sind die kleinen Gärten. In diesen wurde früher unter anderem Gemüse angebaut, mit dem sich die Familien versorgten. In einigen wurden auch Hühner gehalten.
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