Update 17.45 Uhr:
Bei dem Toten handelte es sich um einen 40 Jahre alten Mann aus Lünen, berichtet ein Sprecher der Dortmunder Polizei am späten Nachmittag aus Anfrage. Der Mann soll zudem schon wegen Drogenkonsums aufgefallen sein.
Update 15.30 Uhr:
Bei dem Toten handelt es sich nach Polizeiangaben um eine Person aus dem Obdachlosen-Milieu. Ausweisdokumente seien nicht gefunden worden, die Person sei einem der eingesetzten Beamten aber bekannt gewesen.
Vor Ort seien mittlerweile alle Maßnahmen beendet worden, der Leichnam wurde abtransportiert.
Trauriger Zufall: Fast zeitgleich ist in Dortmund am Sonntag ein Leichnam an der Reinoldikirche in Dortmund gefunden worden. Auch dieser Mann soll der Obdachlosen-Szene angehören.
Update 14 Uhr:
Es seien vor Ort keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden worden, berichtet ein Sprecher der Polizei am Mittag auf Anfrage. Zur tatsächlichen Todesursache gibt es noch keine weiteren Angaben. Klar ist: Die Nacht war bei durchgehenden Minustemperaturen klirrend kalt.
Die Identität des Toten ist indes geklärt. Details kann der Sprecher aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen.
Update 12.45 Uhr:
Am Fundort ist es inzwischen ruhiger geworden, die meisten Einsatzkräfte haben den Einsatzort wieder verlassen. Nur ein paar wenige Beamte schirmen den Leichnam ab vor den Spaziergängern, die meisten mit Hund, die bei Minusgraden an der Rühenbecke entlanggehen.
Der Leichnam wird so lange liegenbleiben, bis ein Polizeiarzt noch einmal offiziell den Tod des Mannes festgestellt hat. Zudem rückt auch noch die Kriminalpolizei an, um den Einsatzort zu untersuchen.
So haben wir zunächst berichtet:
In der Rühenbecke nahe der Brunnestraße in Lünen wurde am Sonntagmittag (19. Januar) eine leblose Person gemeldet. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen bestätigten den Fund einer männlichen Leiche. Spaziergänger hatten Kleidungsstücke gefunden und die Rettungskräfte alarmiert. Die Bergung läuft zur Stunde.
