Lippeverband zu Hochwasserschäden in Lünen, Selm und Werne Keine Sonderarbeiten notwendig

Lippeverband zu Hochwasserschäden: Keine Sonderarbeiten notwendig
Lesezeit

Wenn man in Lünen auf der Lippebrücke steht, kann man die Auswirkungen des Hochwassers deutlich sehen: Bäume sind in Stromrichtung abgeknickt, viel Schmutz wurde angespült und auch Absperrfüße liegen dort. Für Ilias Abawi, Sprecher des Lippeverbandes, ist das keine Überraschung. „Dass nach so einem Hochwasser Unrat angespült wird, ist völlig normal”, sagt Abawi.

Um diesen Unrat wieder wegzuräumen, wird es aber keine gesonderten Aufräumarbeiten geben. „Wir schauen regelmäßig nach einem Turnus und kontrollieren, wie es beispielsweise an den Lippeauen aussieht. Wenn uns dann etwas auffällt, wird das nach und nach weggeräumt”, erklärt er.

Demnach werden Müll und Dreck, der an die Ufer geschwemmt wurden, punktuell weggeräumt werden und es wird keinen besonderen Reinigungseinsatz „über den gesamten Bereich der Lippe geben”, so Abawi.

Ob es Schäden durch das Hochwasser gibt, kann der Sprecher des Lippeverbandes nicht sagen. „Uns sind noch keine Schäden bekannt. Das Wasser steht ja auch noch immer hoch, aber unterhalb der Hochwassergrenze”, so Abawi auf Nachfrage der Redaktion.