Gegen 13 Uhr am Freitagmittag (31. Januar) wurden Feuerwehr und Polizei zur Straße „Am Voßdieck“ in Lünen-Brambauer gerufen. Dort hatte es in einer Küche in einem Mehrfamilienhaus gebrannt. Sechs Fahrzeuge der Feuerwehr sind unter dem Stichwort „Brennt Küche“ zum Einsatz ausgerückt.
Wie Einsatzleiter Stefan Weißen im Gespräch mit unserem Reporter berichtet, habe die Küche beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand gestanden. „Die Mieter hatten zu dem Zeitpunkt aber schon vorbildmäßig das gesamte Gebäude geräumt“, so Weißen. Daher habe es auch keine Verletzten gegeben.
Die ungefähr 20 Feuerwehrleute konnten den Brand schnell löschen, sodass bereits eine halbe Stunde nach Alarmierungen nur noch Nachlöscharbeiten anstanden. Dazu gehört zum Beispiel das Sichern von Glutnestern mithilfe einer Wärmebildkamera. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Brandstelle auch an die Polizei übergeben: „Die ermitteln dann auch, was die genaue Brandursache war“, so Weißen.
Weiter berichtet er, dass neben den Löschfahrzeugen auch der sogenannte GW-Hygiene nachgeordert worden ist, „damit wir unsere Einsatzkräfte wieder sauber machen können“. Der Gerätewagen enthält frische Einsatzkleidung, die Feuerwehrleute noch am Einsatzort anziehen können. So wird nicht nur gegen Verschmutzungen, sondern zum Beispiel auch gegen Kontaminationsverschleppung gearbeitet.
