Kreis Unna zieht gute Bilanz für Impf-Aktionswoche in Lünen
Kampf gegen Corona
Mit 346 Geimpften an zwei Tagen ist die Impfbereitschaft der Lüner, sich in der Stadt impfen zu lassen, nach wie vor besonders hoch. Einen Termin gibt es vor Schließung des Impfzentrums noch.
Wie schon in der Vergangenheit bei den mobilen Impfaktionen der Kreisverwaltung Unna, war auch in der Impf-Aktionswoche
#HierWirdGeimpft die Bereitschaft der Lüner besonders hoch. Bund und Länder wollten Bürgerinnen und Bürger vor dem Herbst durch einfache Gelegenheiten dazu bewegen, sich impfen zu lassen. Insbesondere in Lünen ist diese Strategie gut aufgegangen.
Zwei Gelegenheiten gab es, sich direkt in Lünen impfen zu lassen: Eine am Mittwoch, 15. September im Multikulturellen Forum. Dort hatten 165 Menschen eine Corona-Impfung empfangen. Und eine am Freitag, 17. September, vor der Ditib-Gemeinde in Brambauer. Hier hatten sich 181 Menschen gegen Corona impfen lassen.
Niedrigschwellige Impfangebote
„So viele Menschen innerhalb weniger Stunden zu impfen, ist eine tolle Bilanz“, sagt Kreis-Pressesprecher Max Rolke. „Die Zahlen zeigen, dass wir durch unsere niedrigschwelligen Impfangebote gerade Kurzentschlossene und Leute im Vorbeilaufen erreichen.“
Gerade Lünen sei ein Ort, an dem immer noch viele Menschen erreicht werden. „Die Lüner sind sehr aufgeschlossen“, so Rolke. Umso mehr bedauert er, dass am 30. September das Impfzentrum des Kreises Unna schließt. Vorab soll es jedoch einen weiteren Vor-Ort-Termin in Lünen geben: Am 24. September ist das mobile Impf-Team erneut in der Ditib-Gemeinde Roonstraße. Von 14 bis 17 Uhr wird dort geimpft.
In und um Stuttgart aufgewachsen, in Mittelhessen Studienjahre verbracht und schließlich im Ruhrgebiet gestrandet treibt Kristina Gerstenmaier vor allem eine ausgeprägte Neugier. Im Lokalen wird die am besten befriedigt, findet sie.