Marina Lorson als Mit-Initiatorin hat eine Stellungnahme der Bürgerinitiative „Gegen die Müllkippe“ zum Artikel „Investor zur gescheiterten Klage nach Bürgerentscheid in Lünen ‚Investoren sind nicht auf Lünen angewiesen‘“ verfasst:
„Mit einiger Verwunderung habe ich die Stellungnahme des Herrn Peveling - Harpen Immobilien, Eigentümer des Klöters Felds - gelesen. Mal abgesehen von den vielen erfolglosen Versuchen mit Herrn Peveling in Kontakt zu kommen, äußert er sich hier zu einem internen Verfahren, einer Klage gegen die Durchführung des Bürgerentscheids.
Durchführung des Bürgerentscheids im Fokus
Herr Peveling ist weder im Rat, noch Einwohner dieser Stadt. Er beklagt sich über die entstandenen Kosten, die er eigentlich mitzuverantworten hat. Das war und ist nicht Gegenstand dieses Gerichtsverfahrens. Hier geht es einzig um die Durchführungsmodalitäten des Bürgerentscheids, der Zuschnitte der Wahlbezirke und um die kritikwürdige Briefwahl, bei der einzelne Wahlscheine erst nach dem Bürgerentscheid in die Post gingen.
Die Anzahl der Wahlmöglichkeiten wurde von uns kritisiert, da sie im Vergleich zu Kommunalwahlen erheblich reduziert wurden. Das sind die Positionen um die es ging und nicht um die Frage, ob Lünen Gewerbeflächen braucht. Die Meinung des Firmenchefs „Lünen braucht Investoren, dagegen sind die Investoren nicht auf Lünen angewiesen“ zeigt auf, wie man bei Harpen Immobilien denkt. Und dafür lässt man dann gerne die Stadt zahlen. Die Bürgerinitiative hat sich an alle demokratischen Grundsätze gehalten, das war und ist so.
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