Fünf Tage lang war Lünen der Place to be, wenn es um Filmkunst geht und um Stars. Neben Schauspielern und Regisseuren auf dem roten Teppich ging es aber vor allem um die Filme, die gezeigt wurden. Darunter beispielsweise Premieren, wie der neue Film von Hannah Herzspung „15 Jahre“ oder der neue Tatort, der vor der Fernsehpremiere bereits am Samstagabend in der Cineworld zu sehen war.
Am Sonntag, 3. Dezember, um 11 Uhr ging es dann ans Eingemachte, es wurden die Preise verliehen. Und auch hier waren große Namen in der Cineworld. Senta Berger nahm persönlich den Preis für ihr Lebenswerk entgegen – die „Nike“. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Wir waren am Sonntagmittag live für Sie vor Ort, sprachen mit den Preisträgern.
Rakete, Lüdia und Co.
Neben der Nike wurden selbstverständlich noch weitere Preise verliehen:
- Siegfried Kracauer-Preis: Der Preis für die Beste Filmkritik ist mit 3.000 Euro dotiert; das einjährige Stipendium mit 12.000 Euro.
- Die Lüdia: Im Wettbewerb um die Lüdia konkurrieren lange Spiel- und Dokumentarfilme, die bis zum Beginn des Kinofestes noch keinen Kinostart hatten. Auch dieser Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
- Rakete: Im Wettbewerb um die Rakete laufen Kinder- und Jugendfilme. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
- Kurzfilmpreis: Im Kurzfilmwettbewerb konkurrieren aktuelle Kurzfilme. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
- Schauspielpreis: Es wird die beste schauspielerische Leistung geehrt. Dafür konkurrieren die Filme des Lüdia-Wettbewerbs. Auch dieser Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

Kinofest Lünen 2023: Aylin Tezel spielt nicht nur Hauptrolle: Preis für beste Schauspielerin
Dortmunder-Tatort-Premiere beim Lüner Kinofest: Viele Bilder vom Tatort-Team in der Cineworld
Kinofest Lünen: Joe Bausch fasziniert Publikum: „Die wenigsten Psychopathen sitzen im Gefängnis“