Kinder-Notdienst ab Heiligabend Auch Praxen in Lünen, Selm und Werne machen mit

Kinder-Notdienst ab Heiligabend: Auch Praxen in Lünen machen mit
Lesezeit

Durch die anhaltende Erkältungs- und Grippewelle, gerade bei Kindern, können die Notdienste das Aufkommen nicht mehr stemmen. Über die Feiertage werden noch mehr Fälle erwartet. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) reagiert.

65 Haus- und Kinderarztpraxen haben sich kurzfristig dazu bereit erklärt, ab Heiligabend die Notfall-Versorgung zu unterstützen. Das Angebot läuft vorübergehend bis Mitte Januar. „Die niedergelassene Ärztinnen und Ärzte entlasten in ihren Praxen ab Heiligabend den kinderärztlichen Notfalldienst und bieten in der Flächenversorgung insgesamt mehr als 120 zusätzliche Sprechstunden an“, so KVWL-Pressesprecher Stefan Kuster.

Praxen in Lünen, Selm, Werne

Das temporäre Angebot läuft zunächst bis zum 11. Januar 2023. Die KVWL habe in den vergangenen Wochen in den Kinder- und Jugendarztpraxen ein deutlich erhöhtes Patientenaufkommen registriert, insbesondere im Notfalldienst. Schon vorher hatte der KVWL darauf reagiert und unter anderem mehr Personal oder mehr Räume in Praxen zur Verfügung gestellt.

Auch in Lünen, Selm und Werne bieten einige Praxen zusätzliche Sprechzeiten an. Hier eine Übersicht:

24. Dezember, 8 bis 12 Uhr

Praxis Imren-Özden, Kinder- und Jugendmediziner

Königsheide 9

Lünen

(0231) 875050

25. Dezember, 8 bis 12 Uhr

Praxis Weisdorn, Hausarzt

Derner Straße 73

Lünen

(02306) 47471

26. Dezember, 8 bis 12 Uhr

Praxis Hirschberg, Hausarzt

Ludgeristr. 100

Selm

(02592) 1036

28. Dezember, 14 bis 18 Uhr

Praxis Weisdorn, Hausarzt

Derner Straße 73

Lünen

(02306) 47471

31. Dezember, 8 bis 12 Uhr

Praxis Gilbert, Kinder- und Jugendmediziner

Penningrode 45

Werne

(02389) 3233

1. Januar, 8 bis 12 Uhr

Praxis Weisdorn, Hausarzt

Derner Straße 73

Lünen

(02306) 47471

Selmer Kinderäztin appelliert an Eltern: „Bitte überdenken Sie den Gang zum Arzt gut“

Klinikum Lünen-Werne lockert Corona-Regeln: Änderungen für Besucher und Patienten

Grippewelle und viele Corona-Patienten: Angespannte Lage im Klinikum Lünen-Werne