Am Rosenmontag war der Karneval in der Lüner Fußgängerzone allgegenwärtig. Die Vereine „Böse Buben“ und „Ohne us geit nich“ beförderten ihre Gruppen mit den Prunkwagen ins Stadtzentrum. Dort zogen sie dann mit vielen Mitgliedern durch die Lange- und Münsterstraße. Stets begleitet durch einen Akkordeonspieler wurden die Geschäfte besucht und auch die Redaktion der Ruhrnachrichten blieb nie verschont und bekam närrische Gäste. Die meisten Beschäftigten hatten an diesem Tag ganz oder zumindest ab mittags frei, die Geschäfte wurden geschlossen. Das närrische Treiben verlagerte sich dann in die vielen Kneipen in der Innenstadt und in den Stadtteilen.

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