Kaminbrand in Lünen Feuerwehr an der Grenzstraße im Einsatz

Kaminbrand in Lünen: Feuerwehr an der Grenzstraße im Einsatz
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Update 7. März, 8.36 Uhr:

Am Freitagmorgen (7. März) erklärte Feuerwehrsprecher Daniel Magalski, dass die Einsatzkräfte um 20.49 Uhr alarmiert worden waren. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine leichte Rauchentwicklung sichtbar. Gemeldet worden war ein Schornsteinbrand, der hatte aber auf den Dachstuhl übergegriffen. Die Einsatzkräfte mussten über die Drehleiter Teile der Dachziegel entfernen, um das Feuer zu löschen. Trotz des Brandes sind die beiden betroffenen Häuser weiterhin bewohnbar. Magalski bestätigt, dass bei dem Feuer niemand verletzt wurde.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und der Löschzug Wethmar.

So haben wir ursprünglich berichtet (6.3., 21.30 Uhr):

Zu einem Einsatz ist die Feuerwehr Lünen am Donnerstagabend in die Grenzstraße im Lüner Norden ausgerückt. Nach ersten Angaben der Feuerwehr ist dort ein Kamin in Brand geraten. Verletzte gebe es nicht. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Die Feuerwehr war mit einem größeren Aufgebot an der Einsatzstelle, berichtet unser Reporter vor Ort.

Kaminbrände entstehen in der Regel durch Ablagerungen von Ruß und Kreosot im Schornstein. Kreosot ist ein brennbares, teerartiges Nebenprodukt der unvollständigen Verbrennung von Holz. Wenn sich diese Ablagerungen über die Zeit ansammeln und entzünden, kann es zu einem gefährlichen Schornsteinbrand kommen. Häufig sind unzureichende Reinigung oder ungeeignetes Brennmaterial die Ursache dafür.