Isabelle Niehus in Brambauer eingeführt Neue Pfarrerin will vor allem „Trost geben“

Isabelle Niehus in Brambauer eingeführt: Pfarrerin will „Trost geben“
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Eigentlich ist sie schon seit dreieinhalb Monaten als Pfarrerin in der evangelischen Kirchengemeinde Brambauer als neue Pfarrerin unterwegs. Richtig und offiziell vollzogen wurde der Pfarramtsbeginn für Isabelle Niehus jedoch erst am Sonntag (11. Dezember) in der Martin-Luther-Kirche, mit der sogenannten Einführungshandlung durch den Ständigen Stellvertretenden Superintendenten Michael Stache.

„Hier in Brambauer wird nun ein neuer Weg begangen. Sie mögen von Gott getragen werden“, so ein Auszug aus der Ausführungshandlungsrede von Michael Stache. Als Geschenk erhielt sie einen Olivenbaum als Zeichen der Fruchtbarkeit.

„Ich bin von Gott berufen, Trost zu geben in der heutigen Krisenzeit: Da zu sein, an der Seite der Menschen, einmal den Arm um die Schulter eines Menschen legen, manchmal auch einfach nur zu hören und die Sorgen der Menschen zu teilen“ erklärte Isabelle Niehus in ihrer Predigt.

Vorgänger und Freunde zu Gast

Neben einer Schar an alten Weggefährten, Besuchern aus den evangelischen Nachbargemeinden Lünen und Dortmund, Familienmitgliedern und Freunden waren auch viele Gemeindemitglieder beim Gottesdienst dabei. Dieser wurde vom Chor „Kontakt“ sowie dem Kinder- und Jugendchor der Gemeinde musikalisch begleitet.

„Nach einem Vierteljahr und nach meinem Urlaub bin ich erstmals wieder in Brambauer und wünsche meiner Nachfolgerin nur das Allerbeste“, wünschte Vorgängerin Friederike Scholz-Druba, die ebenso wie ihr Vorgänger Jürgen Vollmer zu Gast war. Edeltraud Kantorski von der befreundeten katholischen Kirchengemeinde St. Barbara Brambauer, hoffte auf eine Fortsetzung der guten ökumenischen Zusammenarbeit.

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