
Buttermilch und Karneval. Wie passte das denn zusammen? Das war ein besseres Duo als man denkt. Der Verzicht auf Alkohol bewies, dass man auch ohne Bier und Schnaps ausgelassen Spaß haben konnte.
Einer der motivierten Motoren des Karnevals war Heinrich Otto Gresch. Mit den Tollitäten und ihrem großen Gefolge zog er ins Rathaus, zwang den Bürgermeister zur Herausgabe des Stadtschlüssels und gab diesem dafür einen ordentlichen Becher Buttermilch, den er auf der Rathaustreppe und unter Beifall aller Anwesenden zu leeren hatte. Dafür gab es dann auch ein Bützchen der Prinzessin.
Nach diesem furiosen Auftakt wechselte dann die Szene in die Rundsporthalle.
Diese zeigte sich bestens vorbereitet zur Aufnahme des närrischen Volkes, das von Jung bis Alt die Arena füllte. Der Bumika war stets eine große Party und der absolute Höhepunkt des Karnevals in Lünen. Gleichzeitig gab es an den Tagen auch einige Straßenkarnevale und zahllose kleine und große Veranstaltungen an vielen Orten in Lünen. Von der Kirche bis in die Kneipenszene war Lünen in Karnevalsstimmung.
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