Geldautomaten-Sprengung in Lünen Geräte sollten abgeschafft werden – Bargeld auch

Geldautomaten-Sprengung in Lünen: Geräte sollten abgeschafft werden
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Geldautomaten-Sprengung in Lünen: Geräte sollten abgeschafft werden

Da hat es wieder ordentlich geknallt. Nachdem es zumindest in Lünen schon wieder etwas längere Zeit ruhig war um die Geldautomatensprenger, war es nun in Horstmar wieder so weit. Zurück bleibt wieder einmal ein riesiger Schaden – und die Frage, wieso so etwas immer noch passieren kann.

Aus Angst vor genau solchen explosiven Vorfällen bleiben die Selbstbedienungsbereiche der Banken in der Nacht schon geschlossen, aber auch das hilft offenbar nichts. Weil sich die Geldautomaten anscheinend einfach nicht beschützen lassen, kann es nur eine Konsequenz geben: die Abschaffung der Geräte.

Spätestens seit der Corona-Pandemie haben sich die meisten Menschen ohnehin daran gewöhnt, auch kleine Beträge mit einer Plastikkarte zu zahlen. Der Großteil der Geschäfte in Lünen hat sich darauf eingestellt.

Heiligenstatus beenden

Während Bargeld in anderen Ländern fast schon abgeschafft wurde, genießt es bei uns aber immer noch einen Heiligenstatus. Das muss sich ändern und die Stadt Lünen sollte ihren Teil dazu beitragen – will sie sich ernsthaft als Smart City etablieren.

Wer in der Lage ist, einen Geldautomaten zu bedienen, wird auch mit der Kartenzahlung keine Schwierigkeiten haben. Wem die „Freiheit“ des Bargeldes weiterhin wichtig ist, dem sollte das am Bankschalter weiterhin zugänglich sein. Dort, wo das Geld vernünftig überwacht statt gesprengt wird.

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