
Inhaber Enes Gökcen hat mit seinem neuen Unternehmen an der Münsterstraße noch viel vor. © privat
Gebürtiger Lüner will mit neuem Geschäft in Lünen eine Lücke schließen
Innenstadt Lünen
Vor knapp zwei Wochen eröffnete in der Münsterstraße ein neues Ladengeschäft. Für die Kunden gibt es eine breite Masse an spezieller Kleidung, mit der der Inhaber gleich mehrere Ziele verfolgt.
Bereits ein Brillengeschäft und ein Handy-Store waren an dem Standort zu finden, wo nun seit mehr als zwei Wochen weiße und gelbe Schrift auf dunkelblauem Untergrund an der Außenfassade direkt an der Kreuzung der Münsterstraße/B54 in Lünen erstrahlt. Gegenüber der Bären-Apotheke hat sich ein gebürtiger Lüner ansässig gemacht. Der erst 28-Jährige will Firmen sowie Privatpersonen gleichermaßen mit besonderer Kleidung versorgen.
Der Dortmunder Student Enes Gökcen bietet in seinem neuen Geschäft „Hey Workwear“ an der Münsterstraße 35a alles zum Thema Arbeitsschutzkleidung an. Arbeitshosen, Arbeitsjacken, Arbeitsschuhe, Kopfschutz und weiteres Zubehör sind im Repertoire seines Ladens zu finden. Dass er sich jetzt in der Lüner Innenstadt mit einem eigenen Geschäft präsentiert, hat einen besonderen Grund. „Kleidung und Schuhe kauft man gerne vor Ort. Bei Arbeitsschutzkleidung ist das nochmal was anderes. Wenn man sich nicht auskennt, kann man schnell die falsche Sachen kaufen“, erklärt Gökcen.“

Reichlich Auswahl an Arbeitsschutzklamotten und Ausrüstung hat „Hey Workwear“ im Repertoire. © privat
Ein Beispiel dafür sei die Tage ein junger Kunde gewesen, der bald ein Praktikum beginnen will. „Da ist es die Aufgabe meiner Mitarbeiter und mir, den Leuten für sie passende Produkte zu empfehlen und anzubieten.“ Gökcen betreibt bereits einen Lagerverkauf in Unna. Die erste Ladeneröffnung in Lünen soll aber nicht die Einzige bleiben: „Ich möchte daraus eine Kette machen, mit der wir den Menschen im Ruhrgebiet qualitativ hochwertige Schutzkleidung anbieten.“
Flexibel erreichbar
Dafür gibt er mit seinen Mitarbeitern alles - auch mal über die eigentlichen Öffnungszeiten hinaus. „Wir sind da flexibel“, sagt er und verweist auf die Handynummer, unter der er mit seinem Team jederzeit erreichbar sein will. Eine neue Homepage für seine Arbeitsschutzkleidung hat er ebenfalls schon eingerichtet.
Mit der Zeit seit der Eröffnung ist der 28-Jährige sehr zufrieden. „Das hat jegliche Erwartungen übertroffen.“ Von den Kunden bekommt Gökcen viel positives Feedback: „Sie sagen uns, wir hätten eine Lücke geschlossen, weil es im näheren Umkreis keine Arbeitskleidung zu kaufen gibt“, erklärt der Unternehmer, der parallel noch sein Masterstudium im International Business absolviert.

Mit der Zeit seit der Eröffnung ist der Inhaber sehr zufrieden. © privat
Auf die Nachfrage, warum ausgerechnet Lünen, hat er eine einfache Antwort. „Ich wollte wieder zu meinen Wurzeln zurück. Ich bin hier geboren und kenne viele Leute hier.“ Der Slogan, den sich sein neues Geschäft „Hey Workwear“ auferlegt hat, solle dem Kunden gegenüber gelebt werden: Sicherheit, Innovation und Flexibilität. „Dafür haben wir auch unsere Mitarbeiter geschult. Sicherheit steht für uns für jeden einzelnen Kunden an erster Stelle.“
Gebürtiger Hesse, bringt seit Juli 2021 die Handballer-Note ins Fußballverrückte Dortmund. Lange als Freier Mitarbeiter für die Gießener Allgemeine unterwegs, nun Redaktionsassistent im Sport-Team für den Kreis Unna. Nebenbei als Handball-Kommentator beim TuS Ferndorf unterwegs.
