Es waren schlimme Bilder, die sich den Rettungskräften am Donnerstag (31. Oktober) in Lünen-Alstedde boten. Am Bahnübergang Am Steinkreuz kollidierte ein Auto mit dem vorbeifahrenden Zug. Nicht nur an der Bahn war die Wucht des Zusammenstoßes deutlich zu sehen. Auch das Auto, in dem eine 48 Jahre alte Frau saß, war zerstört. Vor allem den hinteren Teil ihres Audis hatte es völlig erwischt, an dieser Stellte kollidierte sie mit dem Zug, der gerade auf dem Weg nach Enschede war.
Bundespolizei übernimmt Ermittlungen
Bei dem Unfall wurde die Frau so schwer verletzt, dass sie zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wie die zuständige Polizei Dortmund bestätigt, wurde die Frau mittlerweile aus der Klinik entlassen und ist wieder zu Hause.
Da der Unfall, bei dem die Frau die Schienen überquerte, als der Zug kam, im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei liegt, übernehme diese jetzt die weiteren Ermittlungen. Vorher werde aber erst noch der Bericht des Verkehrsunfallaufnahmeteams abgewartet, so der Polizeisprecher weiter.
Lünerin (48) überlebt Zug-Unfall: „Dankbar, dass meine Kinder nicht im Auto waren, die wären tot“
