Blaulicht
ADAC-Hubschrauber Lünen
Viele Fotos vom Tag mit der ADAC-Luftrettung in Lünen
Über 50.000 Einsätze in 50 Jahren
30.12.2024 12:00 Uhr
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Zum 50-jährigen Jubiläum der ADAC-Luftrettungsstation Christoph 8 in Lünen hat Volontärin Laura Sobczyk die Crew einen Tag begleitet. Hier gibt es die Fotos.
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Gerrit Lohmeier ist leitender Pilot bei der ADAC-Luftrettungsstation Christoph 8 in Lünen.
© Jura Weitzel
Für das 50-jährige Jubiläum der ADAC-Rettungsstation in Lünen haben wir die Crew einen Tag lang begleitet.
© Jura Weitzel
Gerrit Lohmeier (rechts) erklärt Volontärin Laura Sobczyk (mittig) und Calvin Konietzka (links), worauf beim Hubschrauber geachtet werden muss.
© Jura Weitzel
Da die Sicherheit an erster Stelle steht, soll sich Volontärin Laura Sobczyk nie hinter dem Hubschrauber aufhalten.
© Jura Weitzel
Durch eine Kooperation mit dem St.-Marien-Hospital wird ein Pool aus etwa 15 bis 16 Notärzten gestellt.
© Jura Weitzel
Notarzt Eduard Mathejka genießt die Abwechslung zwischen der Arbeit im Krankenhaus und den Einsätzen mit dem Hubschrauber.
© Laura Sobczyk
Pilot Lohmeier ist seit sechs Jahren bei der ADAC-Luftrettung.
© Jura Weitzel
Gerrit Lohmeier zeigt mir, wie ich mich richtig anschnalle und die Tür öffnen oder schließen kann.
© Jura Weitzel
Laut Lohmeier verbraucht so ein ADAC-Hubschrauber etwa drei Liter Kraftstoff pro Minute im Flug.
© Jura Weitzel
Volontärin Laura Sobczyk fliegt an dem Tag das erste Mal in einem Hubschrauber mit.
© Jura Weitzel
Im Cockpit vorne ist Platz für zwei Menschen: Pilot und Notfallsanitäter.
© Jura Weitzel
Hinten im Hubschrauber können zwei weitere Menschen mitfliegen. Davon ist ein Platz für den Notarzt vorgesehen. Patienten liegen weiter hinten.
© Jura Weitzel
Um kurz nach sieben Uhr geht das erste Mal ein lautes Piepen in der Station los.
© Jura Weitzel
Grundsätzlich ist der Christoph 8 in einem Umkreis von 80 Kilometern im Einsatz.
© Jura Weitzel
Für Gerrit Lohmeier (leitender Pilot), Thomas Kade (Notfallsanitäter und Stationsleiter) und Eduard Mathejka (Notarzt) gehört der schnelle Wechsel von Situationen zum Alltag.
© Jura Weitzel
Thomas Kade (links) macht einen letzten Check-up, bevor es in die Luft geht.
© Jura Weitzel
Mitten im ersten Flug kommt die Entwarnung: Vor Ort handelt es sich lediglich um Blechschaden. Der ADAC wird nicht gebraucht. Dafür weiß Volontärin Laura Sobczyk, was die nächsten Einsätze auf sie zukommt.
© Jura Weitzel
Zehn Minuten später folgt der zweite Einsatz.
© Jura Weitzel
Auch hier gilt wieder: Jede Sekunde zählt.
© Jura Weitzel
Mathejka (links) und Laura Sobczyk ziehen sich schnell die Arbeitskleidung über.
© Jura Weitzel
Das Wetter ist sehr regnerisch und nicht einfach für die ADAC-Crew.
© Jura Weitzel
Für die Strecke zwischen der ADAC-Station und dem Haverlandweg in Dülmen bräuchte man mit dem Auto in guter Verkehrslage etwa 50 Minuten.
© Jura Weitzel
Mit einer Geschwindigkeit von 220 bis 230 km/h erreichen wir Dülmen in 16 Minuten.
© Jura Weitzel
Für Gerrit Lohmeier ist sein Beruf schon ein Kindheitstraum.
© Laura Sobczyk
In einem Mehrfamilienhaus hat es in Dülmen gebrannt.
© Laura Sobczyk
Etwa 80 Einsatzkräfte kümmern sich um die Löschung des Brandes in Dülmen und die vielen Menschen, die im sechsstöckigen Hochhaus wohnen.
© Laura Sobczyk
Zur Unterstützung landet auch ein weiterer Hubschrauber der DRF Luftrettung.
© Laura Sobczyk
Als einer von acht Piloten und Pilotinnen beim Christoph 8 arbeitet Lohmeier immer blockweise: fünf Tage Dienst, gefolgt von vier bis sechs freien Tagen.
© Laura Sobczyk
Notarzt Eduard Mathejka kümmert sich vor Ort um die Betroffenen.
© Laura Sobczyk
„Wir fliegen nur auf Sicht. Wenn es beispielsweise zu neblig ist, ist der ADAC-Hubschrauber an dem Tag nicht im Einsatz“, erklärt Lohmeier.
© Laura Sobczyk
Als eine von 38 ADAC-Stationen in Deutschland feiert der Christoph 8 am 23. Dezember 2024 sein 50-jähriges Jubiläum.
© Laura Sobczyk
Die ADAC-Crew erhält manchmal auch Post von jungen, begeisterten Fans.
© Laura Sobczyk
Seit der Gründung im Jahr 1974 und der Übernahme durch den ADAC 2005 hat der Gelbe Engel in Lünen und Umgebung knapp 50.200 Einsätze absolviert.
© Laura Sobczyk
Für Thomas Kade und seine Kollegen sind diese Zahlen greifbare Beweise für die Bedeutung ihrer Arbeit. „Das zeigt, wie wichtig unser System ist. Hinter jeder Zahl steckt ein Schicksal“, sagt Kade.
© Laura Sobczyk
Das Symbol vom Gebäude findet sich auch der Arbeitskleidung wieder.
© Laura Sobczyk
Es dauerte nicht lang nach dem Frühstück, bis wir auch zum dritten Mal in den Hubschrauber gestiegen sind. Ein Handwerker war bei der Arbeit neun Meter tief von einem Dach in Haltern gefallen.
© Laura Sobczyk
Vor ihren Einsätzen erhält die ADAC-Crew eine kurze Meldung mit den wichtigsten Daten.
© Laura Sobczyk
Thomas Kade, einer von drei Notfallsanitätern beim Christoph 8, ist seit 26 Jahren im Einsatz.
© Laura Sobczyk
Vor jedem Abflug gibt es eine Checkliste, die durchgegangen werden muss.
© Laura Sobczyk
Um Notarzt und Notfallsanitäter nach einem Einsatz abzuholen, landet der Hubschrauber auf dem Landeplatz des Klinikums in Recklinghausen.
© Laura Sobczyk
Im hinteren Bereich kann ein Patient transportiert und während des Fluges behandelt werden.
© Laura Sobczyk
Wenn die ADAC-Crew keinen Einsatz hat, fallen auch an der Luftrettungsstation sämtliche Aufgaben an.
© Laura Sobczyk
Am Ende des Tages ist Volontärin Laura Sobczyk erschöpft, aber auch beeindruckt von der Arbeit, die die Piloten, Notfallsanitäter und Notärzte tagtäglich leisten.
© Laura Sobczyk
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