Übergabe mit zwei Jahren Verspätung Löschzug Niederaden bekommt neues Feuerwehrgeräthaus

Von Johanna Pesch
Übergabe Gerätehaus an den Löschzug Niederaden mit zwei Jahren Verspätung
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Mit zwei Jahren Verspätung war es am vergangenen Freitag (17. Februar) endlich soweit: Das neue Feuerwehrgerätehaus wurde an den Löschzug Niederaden übergeben. Bereits 2018 wandte sich der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung an den Ausschuss Zentrale Gebäudewirtschaft Lünen (ZGL) mit der Bitte, den oberen Schulungsraum zu erneuern. Daraus ergab sich das Vorhaben für einen kompletten Neubau für die Feuerwehr Niederaden. Doch dabei blieb es nicht.

Auch in den Stadtteilen Horstmar, Alstedde und Beckinghausen sollen in den kommenden Jahren neue Gerätehäuser entstehen. Die anfängliche Kritik von Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns, vier Häuser in vier Jahren zu bauen, sei eine Illusion, war berechtigt. Eigentlich sollte die Fertigstellung in Niederaden bereits 2021 abgeschlossen sein. Der Bauantrag wurde aber erst im Oktober 2021 eingereicht. Der erste Spatenstich fiel dann Mitte April des selben Jahres.

Neubau teurer als geplant

Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro. Das sind 200.000 Euro mehr als die ursprünglich geplanten 1,9 Millionen Euro. Bei der Übergabe am neuen Standort (Im Dorf 20) waren Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns, Beigeordneter Dr. Christian Klicki, der Niederadener Löschzugführer Ulrich Sander und Vertreter aus der Politik, der ZGL, der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes dabei.

Vertreter aus der Politik feiern die Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses in Niederaden
Bei der Übergabe am Freitag waren Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns, Beigeordneter Dr. Christian Klicki, Niederadener Löschzugführer Ulrich Sander und Vertreter aus der Politik, der ZGL, der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes dabei. © Günter Goldstein

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