Viele Buddhas stehen im Garten von Heidemarie Göke. Sie hat sich einen Meditationsgang angelegt. © Marie Rademacher

Gartenserie

Eine Oase der Entspannung: Ein Meditationsgang im Garten

Für die RN-Gartenserie hat Heidemarie Göke aus Lünen-Süd ihr Gartentor geöffnet - und ihre ganz besondere Entspannungsoase mit Meditationsgang gezeigt.

Lünen-Süd

, 19.07.2021 / Lesedauer: 3 min

Heidemarie Göke liebt es, Dinge zu gestalten. Beweisstück A ist ihr Haus im Lüner Süden - mit vielen, individuellen, oft selbst gemachten Details in der Inneneinrichtung. Beweisstück B ist ihr Garten: eine regelrechte Entspannungsoase mit vielen, dichten Stauden, einem Teich und einer schönen Holzterrasse. Der vielleicht besonderste Teil daran ist ein Meditationsgang, den sie im hinteren Bereich hinter einem Gartenhäuschen eingerichtet hat.

Heidemarie Göke liebt es, Dinge zu gestalten. Das gilt auch für ihren Garten. © Marie Rademacher

„Das war so eine dunkle Ecke“, sagt sie. „Ich dachte: Da musst du was Schönes draus machen.“ Die Lüner Immobilienmaklerin hat die „dunkle Ecke“ freigeräumt, rechts und links bepflanzt, aus Steinen einen Weg gelegt. Holzbänke laden ein, sich niederzulassen - Buddhas und Klangspiele in den Bäumen, die die Fläche mit einem dichten Blätterdach überspannen, strahlen Ruhe aus. Und fertig war das, was sie heute „Meditationsgang“ nennt.

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Dieses Wort ist spirituell geprägt: Es gibt zum Beispiel in einigen evangelischen Gemeinden Veranstaltungen, die so überschrieben sind. Meditationsgänge mit verschiedenen Stationen zum Reflektieren. Das Wort „Meditieren“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet nachdenken, überlegen oder seine Mitte finden. Gerade im Hinduismus und Buddhismus hat das Meditieren eine jahrhundertelange Tradition.

Kraft tanken und zur Ruhe kommen

Auch wenn viele Buddhas im Garten stehen - religiös gemeint sind sie in dieser Form nicht. „Nein“, sagt Heidemarie Göke. Der kleine Gang soll einfach zum In-sich-kehren sein. „Man macht morgens einen Rundgang und ist sofort für den Tag gestärkt oder kommt zur Ruhe“, sagt sie.

Und auch sonst ist ihr Garten ein Ort, an dem es sich gut zur Ruhe kommen lässt. Er sei ein bisschen „vollgestopft“, sagt Heidemarie Göke. Das sei aber ganz bewusst so. „Das ist eigentlich so ein bisschen mein Plädoyer“, erzählt sie. „Je mehr man pflanzt, desto weniger Arbeit hat man mit dem Garten.“ Das geht gerade in die Richtung von Menschen, die sich aus Scheu vor zu viel Arbeit oder aus Zeitnot für einen Steingarten entscheiden. „Dieser Garten ist total pflegeleicht - weil er so vollgepflanzt ist. Diese Vielfalt - macht fast keine Arbeit.“

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