
Ob an Schulen und Kitas, im Bereich Kultur und Sport, oder auch am St. Marien Hospital: Ohne Fördervereine sähe es in vielen Bereichen mau aus. Denn so sinnvoll manche Anschaffungen und so wichtig finanzielle Unterstützung wäre, oft gibt es dafür einfach kein Budget. Das ist so wahr wie frustrierend.
Deshalb sind private Spender Gold wert. Sie machen möglich, was sonst unmöglich wäre. Seien es Projekte an Schulen von pädagogischem Wert, für die sich die öffentliche Hand nicht zuständig sieht, seien es Erleichterungen für Patienten und Mitarbeitende am Krankenhaus, für die kein Geld vorhanden ist. Oder sei es die Finanzierung von Kultur, die zwar einen neuen Blick auf den Alltag lenkt, aber meistens nichts kosten darf. Ohne das Engagement der Fördervereine bliebe vieles auf der Strecke.
Das Leben besser machen
Das gilt auch für den Förderverein des katholischen Klinikums Lünen/Werne. Freiwillige Geldgeber öffnen ihr Portemonnaie, damit beispielsweise eine hochtechnisierte Reanimationspuppe angeschafft werden kann, an der Ersthelfer Wiederbelebung trainieren. Das kann im Ernstfall Leben retten. Finanziert wurde auch ein virtuelles Fahrradtraining. Das regt nicht nur Herz und Muskeln von Patienten an. Es sind allesamt Projekte, die das Leben besser machen. Daher: Fördervereine sind ein Gewinn.
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