CDU-Fraktion Lünen fordert „Fütterungsverbot für Tauben konsequent durchsetzen“

CDU fordert: „Fütterungsverbot für Tauben konsequent durchsetzen“
Lesezeit

Nach langen Diskussionen ist im Lüner Ausschuss für Sicherheit und Ordnung beschlossen worden, wie das Taubenproblem der Stadt gelöst werden soll. Insgesamt standen drei Optionen zur Diskussion: die Tauben in der Innenstadt tolerieren; einen Bauwagen zur Umsiedlung der Tauben nutzen oder einen bereits umgebauten Container für die Umsiedelung nutzen. Die Verwaltung schlug die letzte Option vor und der Ausschuss stimmte zu. Kostenpunkt: etwa 43.000 Euro.

Bei der CDU-Fraktion in Lünen stößt diese Entscheidung auf Unverständnis. „Angesichts der der Haushaltslage kann es unmöglich im Sinne der Lüner Bevölkerung sein, eine derart hohe Summe für ein Modell auszugeben, dessen Erfolg aus unserer Sicht zweifelhaft ist”, teilt die Partie in einer Pressemitteilung mit.

Keine Essensreste

Die CDU hätte eine günstigere Option bevorzugt: „Eine preiswerte Variante sich mittels Bauwagen auf dieses Versuchsmodell einzulassen wurde von der Mehrheit der anderen Fraktionen abgelehnt. Unverständlich.”

Die CDU fordert außerdem die konsequente Durchsetzung des Fütterungsverbotes. „Jeder kann mithelfen, indem man sich an das Fütterungsverbot hält das Ordnungsamt eben dieses Taubenfütterungsverbot konsequent durchsetzt”, so die Lüner CDU-Fraktion.

Zusätzlich sollen die Lüner in Zukunft aufpassen, keine Essensreste in der Innenstadt wegzuwerfen, denn: „Das achtlose Wegwerfen oder Fallenlassen von Speiseresten ist nicht nur ungesund für die Tiere, es verunreinigt auch unsere Umwelt.”

Kampf gegen Taubenplage in Lünen: Verwaltung schlägt drei Varianten vor bei einem Favorit

Lösung für Tauben in Lünen gefunden: Verwaltung setzt sich mit Vorschlag durch