Bundesgesundheitsminister in Lünen: Jens Spahn mit Absage an Lockdown

Wahlkampf

Bei seinem Wahlkampfauftritt in Lünen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die eigene Coronapolitik gelobt. Im Anschluss stellte er sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Lünen

, 10.09.2021, 15:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der CDU-Bundestagskandidat Arnd Hilwig (l.) bekam am Donnerstag (9.9.) in Lünen Schützenhilfe von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Der CDU-Bundestagskandidat Arnd Hilwig (l.) bekam am Donnerstag (9.9.) in Lünen Schützenhilfe von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. © Goldstein

Für eine Wahlkampfveranstaltung der CDU ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Donnerstag (9.9.) nach Lünen gekommen. Im „Erlebnisreich Campus“ wurde der Politprominenz mit münsterländischen Wurzeln ein herzlicher Empfang vor gut 100 Gästen bereitet.

Nach einer Begrüßung durch die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Anette Droge-Middel hielt der CDU-Bundestagskandidat Arnd Hilwig zunächst eine Rede, in der er die Pläne der Christdemokraten für die kommenden Jahre zusammenfasste: Modernisierung vorantreiben, Unternehmen nicht durch zusätzliche Steuern belasten, die innere und äußere Sicherheit, sprich Polizei und Bundeswehr, stärken.

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Danach trat Jens Spahn ans Mikrofon, lobte die eigene Politik während der Corona-Pandemie. Man könne stolz sein auf ein stabiles Gesundheitssystem, genauso wie auf die Tatsache, dass „der erste PCR-Test und der erste Impfstoff aus Deutschland kamen“. Der Minister versprach zudem, dass es keinen weiteren Lockdown für Geimpfte und Genesene geben solle.

In wenigen kritischen Sätze räumte Spahn auch Nachholbedarf ein. „Das Faxgerät in Behörden war kein Witz mehr, sondern in Gesundheitsämtern die Realität.“ Die sich zum Teil auch schon verbessert habe, etwa mit dem digitalen Impfnachweis.

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