An der Borker Straße haben die Bauarbeiten für die neue Aldi-Filiale begonnen.

An der Borker Straße haben die Bauarbeiten für die neue Aldi-Filiale begonnen. © Günther Goldstein

Moderner und größer: Bauarbeiten der Aldi-Filiale in Lünen gestartet

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Vor gut vier Monaten war die Aldi-Filiale an der Borker Straße dem Erdboden gleich gemacht worden. Jetzt haben die Bauarbeiten für das neue Gebäude begonnen. Es soll größer, heller, moderner werden.

Lünen

, 22.09.2022, 17:05 Uhr / Lesedauer: 2 min

Auf dem Gelände der Aldi-Filiale an der Borker Straße 86-90 tut sich etwas: Die Bauarbeiten für den Discounter-Markt haben, gut vier Monate nach Abrisss des alten Gebäudes, begonnen. „Kundinnen und Kunden in Lünen können sich auf eine modernisierte Filiale mit einem großen Angebot an frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren auf rund 1042 Quadratmetern Verkaufsfläche freuen“, teilt Aldi-Nord-Sprecher Axel vom Schemm auf Anfrage mit. Im Zuge der Modernisierung des gesamten Aldi-Nord-Filialnetzes soll hier ein neues Gebäude entstehen, das „dem aktuellen Filialkonzept“ entspricht.

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„Der Fokus der neuen Märkte liegt vor allem auf einer hellen und freundlichen Einkaufsatmosphäre. Die Verkaufsfläche von 1042 Quadratmetern (bisher: 800 Quadratmeter) bietet mehr Platz und breitere Gänge sowie ein vergrößertes Angebot an frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren für unsere Kundinnen und Kunden“, sagt Bernd Stange, Leiter Immobilien und Expansion bei der für Lünen zuständigen Aldi Regionalgesellschaft Datteln.

Nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen

Die vergrößerte Backwarenauslage sei künftig mit einem dahinterliegenden Back-Raum versehen, sodass Mitarbeiter die Regale von der Rückseite aus befüllen können. Außerdem soll es zwei neue Pfandautomaten im Inneren des Marktes geben.

Ende des Jahres soll die modernisierte Filiale stehen.

Ende des Jahres soll die modernisierte Filiale stehen. © Günther Goldstein

Die neue Filiale werde zudem mit einem modernen Licht- und Farbkonzept ausgestattet sein, erklärt Stange. „Dank modernster Technik wird der Markt auch energetisch auf dem neuesten Stand sein. Eine Photovoltaikanlage auf dem Marktdach produziert den benötigten Strom für den Markt. Eine Wärmerückgewinnungsanlage kann den Marktraum im Zuge einer sogenannten Betonkernaktivierung beheizen. Daher kommt das Gebäude ohne fossile Brennstoffe aus.“

Eröffnung für Ende 2022 geplant

Darüber hinaus soll die Verkehrssituation rund um die Filiale optimiert werden: Für einen besseren Verkehrsabfluss wird die Ampelzufahrt um einige Meter verlegt. Dadurch sollen Rückstaus auf dem Parkplatz künftig verhindert werden. Es soll 72 Stellplätze geben, inklusive solcher, die wegen ihrer besonderen Breite für Menschen mit Behinderung oder Familien gedacht sind. Auch an „eine ausreichende Anzahl“ an Fahrradstellplätzen wird bei dem Bauvorhaben gedacht.

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Der benachbarte Getränkemarkt an der Borker Straße sowie die Bäckerei auf dem Grundstück werden auch während der Bauzeit geöffnet bleiben.

„Die Neueröffnung erfolgt voraussichtlich noch Ende dieses Jahres“, stellt Pressesprecher vom Schlemm in Aussicht.

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