Der Mitarbeiter des Logistikunternehmens in Lünen, der nach einem Arbeitsunfall in der vergangenen Woche, am Dienstag (22. Oktober), in die Unfallklinik Dortmund geflogen wurde, ist nicht in Lebensgefahr. Das teilte eine Mitarbeiterin des Klinikums Dortmund mit. „Der Patient hat zwar schwere Verletzungen, ist aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wird jedoch mehrere Operationen brauchen“, sagt sie auf Anfrage der Redaktion weiter.
Der Mann war in der vergangenen Woche bei seiner Arbeit in einem Logistikunternehmen im Industriegebiet am Hafen verunfallt. Dabei sei ein Arm in einem Förderband eingeklemmt gewesen. Das teilte Alexander Dziedeck, stellvertretender Pressesprecher der Stadt Lünen, mit. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber waren aufgrund des Arbeitsunfalls am Dienstagmorgen im Einsatz. „Die Person wurde mit verschiedenen technischen Geräten der Feuerwehr aus der Zwangslage befreit“, erklärte Dziedeck.
Das Amt für Arbeitsschutz wurde über den Unfall in Kenntnis gesetzt. Das sagte der Pressesprecher der Polizei Dortmund, Peter Bandermann. Das Logistikunternehmen hat sich bislang nicht zu diesem Vorfall geäußert. Mehrere Anfragen der Redaktion blieben in der vergangenen und in dieser Woche unbeantwortet.