
Die Straße an der Gahmener Brücke wird bald komplett gesperrt, um wichtige Asphaltarbeiten durchzuführen. © Günther Goldstein
Arbeiten an Gahmener Brücke: Datum für kurzzeitige Vollsperrung steht fest
Bauarbeiten
Bevor die Baustelle an der Gahmener Brücke eine Ende hat, muss sich der Verkehr kurzzeitig auf große Einschränkungen einstellen. Denn bald wird die Straße vor Ort für 36 Stunden gesperrt.
Der Neubau der Gahmener Brücke in Lünen steht kurz vor der Fertigstellung. Bereits seit Ende März ist die neue Konstruktion, die mit großem Aufgebot installiert wurde, für Autos befahrbar. Die Baustelle vor Ort blieb aber. In einem der letzten Schritte müssen nun die fehlenden Teile der Asphalt-Deckschicht auf der Hauptfahrbahn sowie die Einmündung in den Gahmener Kamp hergestellt werden. Das setzt jedoch Einschränkungen für den Verkehr voraus.
Bereits vor gut vier Wochen teilte Ralf Bruns, zuständiger Sachbearbeiter beim Wasserstraßen-Neubauamt Datteln mit, dass die Straße für die Bauarbeiten am Asphalt gesperrt werden muss. Nun teilte er in einer Pressemitteilung den genauen Zeitraum mit: Vom 9. September, 6 Uhr bis zum 10. September, 18 Uhr erledigt man vor Ort die finalen Markierungs- und Restarbeiten. Dies hat zur Folge, dass es im Anschuss keine Einschränkungen mehr in den Straßenverkehr geben wird. Im Zuge dessen können auch LKW endlich über die neue Gahmener Brücke fahren.
Im Oktober sind Arbeiten vollends abgeschlossen
Während der Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr wird die Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer durchgängig möglich sein, erklärt Ralf Bruns in einer Pressemitteilung. Der Verkehr wird in der Sperrzeit in beiden Richtungen über Bahnstraße, Jägerstraße und Bebelstraße umgeleitet. In den folgenden Wochen werden dann die Betriebswege am Kanal sowie weitere Nebenflächen außerhalb der Straße wiederhergerichtet und beräumt. Im Oktober sollen schlussendlich die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.
Seit 2016 hat mich der Lokaljournalismus gepackt. Erst bei der NRZ und WAZ gearbeitet, dann in Hessen bei der HNA volontiert. Nun bei den Ruhr Nachrichten als Redakteurin zu Hause. Wenn ich nicht schreibe und recherchiere, bin ich in den Bergen beim Wandern und Klettern unterwegs.
