Zukunft der geschlossenen Parkresidenz in Lünen Eigentümer prüft verschiedene Konzepte

Zukunft der Parkresidenz in Lünen: Eigentümer prüft Konzepte
Lesezeit

Wenn Alloheim Ende Juli die Parkresidenz in Lünen schließt, steht ein Komplex aus drei Gebäuden mit 60 Wohnungen leer. Eigentümer ist eine Gesellschaft der Lindhorst-Gruppe, die die Immobilie an der Preußenstraße 28A vor acht Jahren gekauft hat. Es ist das einzige Objekt in Lünen und Umgebung, das der familiengeführten Unternehmensgruppe mit Sitz in Winsen an der Aller im Landkreis Celle gehört.

Wie es dort ab August weitergeht, dazu erklärte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der Redaktion: Zur künftigen Nutzung würden derzeit verschiedene Konzepte geprüft. „Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen“, heißt es.

Laut Firmenhomepage bietet die Unternehmensgruppe Lindhorst Dienstleistungen in den Bereichen Landwirtschaft, Bioenergie, Immobilien und Seniorenpflege an. Dazu gehöre auch der Bau und das Management von Senioren- und Pflegeimmobilien sowie von seniorengerechten Wohnanlagen. Gegründet wurde das Unternehmen 1931 von Ernst Lindhorst.

Zu dem zwischenzeitlich in Lünen gestreuten Gerücht, die Gebäude der Parkresidenz würden künftig als Flüchtlingsunterkunft genutzt, erklärte der Unternehmenssprecher: „Nein, das ist nicht unter den Optionen.“ Auch die Stadt Lünen hat diese Pläne zurückgewiesen.