WSC-Spieler Burak Katirci ist momentan auf der Suche nach der Zeit für Fußball

© Jura Weitzel (A)

WSC-Spieler Burak Katirci ist momentan auf der Suche nach der Zeit für Fußball

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In den ersten zwei Ligaspielen suchte man den Namen Burak Katirci vergeblich auf dem Spielberichtsbogen. Denn der 26-jährige Defensivmann stand beide Male nicht im Kader des Werner SC.

Werne

, 16.09.2020, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

In der vergangenen Saison gehörte Burak Katirci gehörte mit 10 Einsätzen in 19 Spielen eigentlich zum festen Kader in der Landesliga-Mannschaft des Werner SC. Doch nun fehlte er in den beiden ersten Ligaspielen. Was ist da los?

Der 26-Jährige ist nicht etwa verletzt oder gar gewechselt: „Ich war zwei Wochen im Urlaub und eine Woche arbeiten“, sagt der Spieler des Werner SC, der in Münster Jura studiert. Aus diesem Grund habe er nicht dem Kader in den Spielen gegen Senden und Wettringen angehört. Für den Defensivspieler eine nachvollziehbare Entscheidung von Trainer Lars Müller: „Wenn man nicht trainiert, kann man auch nicht spielen.“

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Dennoch hat Katirci bereits ein Pflichtspiel gemacht. Denn im Pokal gegen Saxonia Münster stand er 63 Minuten lang auf dem Platz. „Da konnte ich mal wieder ein bisschen Spielpraxis sammeln“, sagt der 26-Jährige. Im Großen und Ganzen sei das Spiel für ihn okay gelaufen, auch wenn Situation dabei gewesen seien, wo ihm die Spielpraxis gefehlt habe: „Es war aber nicht so, dass ich sagen muss, dass das eine Katastrophe war, aber es geht besser.“

Hoffnungen auf die Startelf

Nun soll Burak Katirci aber wieder häufiger auf dem Feld für den Werner SC zu sehen sein. „In der Vorbereitung konnte ich leider ja auch nicht so häufig da sein wegen Arbeiten und Uni.“ Trotzdem hat er in der Zeit zwei Spiele gemacht und hat nach eigener Aussage an seiner Fitness gearbeitet, „ich will nicht sagen, dass ich 100 Prozent fit bin, aber es ist okay.“

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Dass ihm Uni oder Arbeiten dazwischenkommt, wird laut Katirci auf weiterhin ab und zu mal vorkommen. Dennoch sei sein Ziel in der kommenden Saison, regelmäßig dabei zu sein. Ob es dann auch für die Startelf reicht, weiß Katirci nicht: „Klar will jeder Spieler spielen, aber am Ende des Tages ist das die Trainerentscheidung.“ Dennoch macht er sich Hoffnungen, doch noch in die Startelf zu rücken, beispielsweise wie letztes Jahr: „Da war die Situation in der Vorbereitung ja ähnlich, dass ich oft gefehlt habe. Und am Ende bin ich verletzungsbedingt reingerutscht.“

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