Nach der überaus erfolgreichen Saison von Jordan Most bei den Metropol YoungStars steht auch in diesem Jahr ein LBW-Spieler im Kader des Jugendbundesliga-Teams aus dem Ruhrgebiet. Max Sonntag spielt nun nicht mehr nur in der heimischen Werner U16- und U18-Jugend, sondern läuft auch in der höchsten deutschen Nachwuchsliga der Altersklasse U16 auf.
Erste Einsatzzeiten
Max Sonntag bekam als Jungjahrgang auch schon seine ersten Einsatzminuten in der JBBL. Laut Statistiken der JBBL kam Sonntag in den zwei Partien, in denen er in dieser Spielzeit im Kader stand im Schnitt auf 5:47 Minuten Spielzeit. Sonntag sagt: „Es war aufregend, im Kader zu stehen. Das war cool, eine Erfahrung für sich.“
Training in diversen Städten
Sonntag besucht derzeit die Einführungsphase des Anne-Frank-Gymnasiums. Obwohl er somit auch schulisch nicht wenig zu tun hat, hindert ihn das nicht, an drei Tagen in der Woche quer durch das Ruhrgebiet zum Training zu reisen. Meist ist er mit dem Zug unterwegs und dann geht es für ihn nach Bochum, Essen oder nach Recklinghausen.
Dabei bekommt er allerdings auch viel Unterstützung seiner Eltern, die ihn teilweise auch mit dem Auto zum weit entfernten Training bringen. „Es ist machbar, aber manchmal hat man natürlich wenig Zeit für etwas anderes", sagt Max Sonntag hinsichtlich seines hohen Trainingspensums. Schließlich trainiert er durchschnittlich ebenfalls noch an zwei Tagen in der Werner Ballspielhalle. An den Wochenenden stehen dann ebenfalls gleich mehrere Spiele auf dem Plan.
„Es macht sehr viel Spaß"
Für die LippeBaskets spielt Sonntag in den Altersklassen U16 und U18 und hat sich seit dem Wechsel nach Recklinghausen weiterentwickelt. Obwohl die Trainingseinheiten und Spiele sehr fordernd sind, nimmt Sonntag diesen Aufwand gerne auf sich: „Es macht sehr viel Spaß und bringt einem natürlich auch viel, bei den Metropol Baskets zu spielen. Es ist schwerer, man muss sich mehr durchsetzen können.“
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