Fussball Landesliga 4
Lars Müller: „Viktoria Heiden ist schwer zu bespielen“
Der Werner SC hat vor dem Auswärtsspiel in Heiden eine schwierige Trainingswoche hinter sich. Gleich drei Spieler brachen das Training ab.
Dominik Hennes (l.) hat sich im Training vertreten, der Fuß ist aber nur gestaucht. Zunächst nahmen die Ärzte im Krankenhaus Schlimmeres an, schlossen einen Fersenbruch nicht aus. © Matthias Kerk
Zwei Wackelkandidaten und ein sicherer Ausfall für das Spiel bei Viktoria Heiden am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr (Am Sportzentrum 1, 46359 Heiden), so lautet die Bilanz des Trainings beim Fußball-Landesligisten Werner SC am Donnerstagabend.
„Wir haben ganz normal trainiert, da gab es nicht Außergewöhnliches“, erzählt WSC-Trainer Lars Müller. Wirklich neu sei nur die Verletzung von Dominik Hennes, der sich im Training vertreten hat. „Im Krankenhaus haben sie geschwankt. Erst hieß es, zu 80 Prozent sei die Ferse gebrochen, zu 20 Prozent verstaucht. Gott sei Dank hat sich Letzteres herausgestellt“, sagt Müller. Spielen könne Hennes trotzdem nicht.
Drei weitere Ausfälle
Auch nicht mit in Heiden dabei sind Jawad Foroghi (gesundheitlich angeschlagen), Dennis Seifert (Grippe) und Colin Lachowicz (gesperrt). Bei Henry Poggenpohl und Dominik Hennes seien Adduktorenprobleme aufgetreten, die die beiden öfters hätten. Sie mussten das Training am Donnerstag ebenfalls abbrechen, ihre Einsätze in Heiden sind unsicher.
Der Gegner aus Heiden ist den Werner Anhängern nicht nur aufgrund des glücklichen 2:0-Hinspielerfolges ihrer Mannschaft in Erinnerung geblieben. In der vergangenen Saison verlor der Werner SC im Abstiegskampfschlussspurt mit 0:2 in Heiden. Damals waren rund 100 Zuschauer aus Werne vor Ort und sahen eine der schlechtesten Saisonleistungen.
Duell mit anderen Voraussetzungen
Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Beide Teams haben einen beruhigenden Vorsprung auf die Abstiegsränge: der WSC als Tabellenelfter hat 24, Viktoria Heiden auf Platz neun 26 Punkte. „Auch Heiden spielt deutlich besser als in der vergangenen Saison. Die sind schwer zu bespielen“, sagt Müller.