Werner SC kann zur Rückrunde auf zwei Rückkehrer hoffen „Können die Verstärkung gebrauchen“

Werner SC kann zur Rückrunde auf zwei Rückkehrer hoffen
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Es könnte wahrlich besser laufen beim Werner SC. Die Mannschaft von Lars Müller rangiert aktuell auf dem letzten Platz der Fußball-Landesliga. Bei der Mission Klassenerhalt helfen könnten aber zwei Offensivspieler, die zuletzt lange gefehlt hatten.

Zum einen soll Oussama Daoudi in der Rückrunde wieder zum Faktor werden. Daoudi hatte in der Anfangsphase der Saison einige Spiele absolviert und sich in der Stammelf der Werner festgespielt. 542 Minuten stand der Offensivmann auf dem Platz, bevor er sich dann einen Bänderriss zuzog. Zur Vorbereitung auf die Rückrunde soll Daoudi nun aber wieder zum WSC dazustoßen.

Noch etwas anders sieht die Situation bei Luis Krampe aus. Der Flügelspieler war im Sommer vom SV Herbern nach Werne gewechselt, bestritt aber bis jetzt noch kein einziges Saisonspiel für den WSC. Der Grund: Krampe absolvierte in diesem Jahr ein Auslandssemester in Hawaii.

Der Offensivspieler wird deswegen voraussichtlich erst später in der Vorbereitung zum Team von Lars Müller stoßen. „Wir müssen schauen, wie es mit seinem Fitnesszustand aussieht“, erklärt der Trainer. „Ich weiß nämlich nicht, wie viel Fußball er in den letzten Monaten überhaupt gespielt hat“, so Müller weiter.

Generell steht jedoch fest: Sowohl Daoudi als auch Krampe haben genug fußballerische Qualitäten, um dem WSC in der Rückrunde noch weiterzuhelfen. „Wir können auf jeder Position Verstärkung gut gebrauchen“, freut sich Lars Müller.

Wie sehr die beiden Rückkehrer dem WSC dann tatsächlich helfen können und wie lange es dauern wird, bis die beiden wieder bei 100 Prozent sind, kann Müller nicht sagen. „Im Optimalfall spielen die beiden in der Rückrunde natürlich eine gute Rolle“, hofft der Coach.

„Alles reinhauen und hinterfragen“

Das könnte von großer Notwendigkeit sein, wenn der WSC den drohenden Abstieg aus der Landesliga doch noch abwenden will. „Wir müssen alles reinhauen und alles hinterfragen, um irgendwie doch noch die Kurve zu kriegen“, erklärt Lars Müller. Und betont noch einmal: „Jeden der uns dabei hilft, können wir gut gebrauchen.“

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